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OK, ich gebe mich hier den Königen der Fahrtechnik geschlagen. Ihr fahrt sicher alle auf einem ganz anderen Niveau als ich... Ich habe durchaus auch schon Fahrer gesehen die ein Road Gap mit lockerem Griff am Lenker springen. Auf dem Level war ich leider nie...
thomas: Du hast entweder überhaupt keinen Schimmer von was ich geredet habe, oder fährst MTB/MX auf Profi Niveau. In dem Fall Hut ab...
Es gibt sicher verschiedene Fahrstile die Grundtechnik ob Profi oder Anfänger bleibt aber gleich. Wie gut man diese Umsetzen kann ist dann wieder etwas ganz anderes.
Sich am Lenker festkrallen ist aber sicher nicht richtig.
Nein ich bin kein Profi, habe aber aus Spass einige Endurotrainings absolviert.
Die Instruktoren waren teilweise Europameister, und die haben alle genau das vermittelt "Nicht am Lenker festkrallen"
Gruss Thomas
Man soll sich ja auch nicht wie ein nasser Sack am Lenker festkrallen. Aber den Lenker über die Körperspannung führen. Sonst schlägt er dir beim 1. größeren Stein aus aus den Händen.
Anderes Beispiel: Beim Zielsprint im Wiegetritt must dich auch richtig am Lenker festhalten um eine Gegenkraft ausüben zu können.
Der gute Danny hält den Lenker auch schön fest:
Aber zurück zum Thema: Kurze Hebel montiere ich möglichst weit vom Griff / Lenkerende weg. Je weiter aussen man den Hebel angreift umso leichter geht es. Und das liegt sogar am Hebelgesetz. 
Der gute Danny hält den Lenker auch schön fest:
Klar hält er den lenker fest, aber er krallt sich nicht daran fest. Er führt in so locker wie möglich.
Gruss Thomas
Der Lenker ist nicht zum Festhalten da. Der lenkt übrigens nicht mal. Aber irgendwohin muss man das ganze Gedöns ja schrauben...
Der lenkt übrigens nicht mal.
In dieser Uneingeschränktheit ist diese Aussage m.E. mindestens fragwürdig. Hängt aber wohl davon ab, wie man den Begriff "lenkt"
in diesem Zusammmenhang auslegt.
Sorry Thomas, ja klar so locker wie möglich... Aber ich glaube du hast keine Ahnung was der da im Video macht. Das ist wie im Handstand ne Treppe runter laufen. Der hat den Lenker mit 3 Fingern fest im Griff und der bremst nur mit dem Zeigefinger. Und das macht der weil er sonst das von der Kraft in den Armen nicht auf die Reihe bekommt. Und ja er wird da jede Sekunde genutzt haben wo er die Arme minimal entlasten kann. Das ist einer der besten Fahrer der Welt, aber ich bin mir sicher, dass der unten mit der Kraft in den Armen am Ende war.
wenn man das so liest und davon ausgeht, dass doch wenigstens 10-20% von dem was kluggeschissen wird auch umgesetzt können werden sollte ( sonst sollte man sich das m.M. nach nämlich besser ganz sparen.. ) dann sollte es hier ja ein paar durchaus versierte Fahrer geben - freue mich drauf die mal kennenzulernen und was dazuzulernen! 
Danke gerne 
Mir ging es eher darum zu erläutern warum ich das tue. Nach 20 Jahren Geländesport kriegste das nicht mehr raus.
Daneben gibt es m.E. auch auf der Straße Situationen in denen zumindest ich den Kupplungseingriff als Teil der Fahrtechnik nutze.
Jo, gibt es in der Tat: z.B. mit ner RT um die Kehren am Stilfserjoch. Geht nicht ohne schleifende Kupplung im ersten Gang.
Habe diese jetzt gebraucht gekauft, bin mal auf den Unterschied gespannt. 
Keine Ahnung. Bin noch nie ne RT gefahren. Und auch noch nie auch nur eine Kehre am Stilfserjoch
Lohnt auch nur bedingt. Soll heißen: Es ist beeindruckend, wenn die Sicht passt, ansonsten lohnt sich die Trafoi Seite nicht.
Ich war 4 mal dort.
Das erste mal bei Nebel und Schneefall, deshalb wollte ich nochmal bei Sonne, gebongt.
Das 3 (Sonne 2017) und 4 mal (bei Schneefall 09/21) weil das Kumpels auf Ihrer Bucketliste hatten.
Kann den Hype um das SF nicht verstehen, gibt wesentlich geileres im Trentino/Südtirol. Egal ob kurz oder lange Hebel.
Ich war einmal da, aber niemals mehr wieder. Einfach nur langweilig
Gruß
Rainer
Hm, bin ihn mehrmals gefahren, beide Richtungen. Auch die Variante runter und weiter über den Umbrail.
Mir hat er gefallen, war nie langweilig und würde ihn wieder mitnehmen wenn ich in der Ecke bin.
Das schlimme am Stilfser Joch letztes Mal war die Mischung an untermotorisierten Wohnmobilen, übermotivierten Sportwagenfahren, überanstrengeten Radfahrern und "Steckerlgehern" und dann noch Doppelstockreisebusse voll mit Rentnern auf Kaffeefahrt.
Es war mit dem Motorrad wie im falschen Film, zwar alles andere als langweilig aber nur nervig. Auf diese Art Abwechslung kann man verzichten.
Das kann ich nur bestätigen. Im Sommer sollte man das zu normalen Urzeiten meiden oder mit dem Rad rauf fahren... Der Verkehr ist nervig und Moped fahren macht da keinen Spass. Die Landschaft ist aber toll und im Herbst unter der Woche geht es auch mit dem Verkehr... Was ich toll finde ist der Wechsel, wenn man im Bormio ankommt. Das ist dann gefühlt "richtig" Italien...
Zum falschen Zeitpunkt am richtigen Ort 
Doppelstockreisebus? Bist Du Dir sicher? Von Trafoi aus ist die erlaubte FZ Länge 10,5 Meter. Von Bormio maximale Höhe 3,3 Meter. Kann also nicht sein.
Ich denke Deine Erinnerung wirft da was durcheinander.
Es gibt einen Schweizer Postbus, über den Umbrail dann runter nach Bormio.
Leute, wo bleibt eure Gelassenheit?
Ich hab das Stilfser Joch auch schon drei, vier Mal gefahren, zum Teil aus Interesse, zum Teil, weil es in meine Reiseroute und -planung gepasst hat, wenn z.B. die Schweiz ein Teil meiner Route ist.
Reschen und Brenner finde ich als Tor nach Südtirol da wesentlich langweiliger. Timmelsjoch war letztes Jahr dran ..
Und Wohnmobile und Lkw hat man fast überall, die Jahreszeit macht bei Ersteren einen gehörigen Teil aus.
Bleibt cool, ihr seid im Urlaub und nicht auf der Flucht.
