R ninet.......kleine anstrengende Zicke, oder.........

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    Das wächst sich hier langsam zum reinen Vergleich aus: wer hat die dickeren Eier.

    Ich glaube, so einfach lassen sich die Ninetten-Fahrer nicht in eine Schublade verfrachten. Fakt ist nunmal, dass die Ninette eine ziemlich harte Unterlage ist. Wie weit ich damit ohne größere körperliche Probleme komme, hat einmal mit orthopädischen Voraussetzungen zu tun (Sitzfleisch bzw. Menge desselben, wenn ihr versteht, was ich damit meine :brauen ). Dann natürlich auch mit körperlichen Vorschädigungen. Wer ohne Mopedfahren schon regelmäßig mit Verspannungen u.ä. zu kämpfen hat, dem machen diese Zipperlein natürlich nach einigen km erst recht Probleme.

    Und nicht zuletzt haben viele (mich eingeschlossen) ein großes zeitliches Problem. Wer viel fahren kann, trainiert auch viel in der Moped-spezifischen Haltung. Wer wenig zum Fahren kommt, trainiert halt auch entsprechend wenig. Ich z.B. habe dieses Jahr - ob ihr´s glaubt oder nicht - gerade mal ca. 300 km geschafft. Ja, ich finde das auch traurig, aber so ist das halt. Wenn ich mal ein paar Monate habe, in denen ich relativ viel fahren konnte, dann wirkt sich das auch gleich auf das körperliche Wohlbefinden auf Touren aus. Dann habe ich auch keine großartigen Schwierigkeiten, 400 oder 500 km am Tag zu fahren (kurvige, wohlgemerkt). Ist mir das nicht möglich, dann geht´s halt nicht.

    Also: bitte nicht immer blind auf die einschlagen, die keine Eisenärsche haben. Das hat immer seine Gründe :lehrer

    Gruß
    Thomas

    Für mich ist das alles eine reine Kopfsache. Die 9T ist eigen und das ist gut so. Reisen kann man damit super wenn man sich beschränkt und genau das ist die Herausforderung. (2016: Dalmatien, Albanien, Südfrankreich). Auch schnell mal mit'n Brainbomber nach Südtirol zum Mittagessen. Und ja, es ist auf jedem Fall unbequemer als z.B. mit nem 5er BMW.
    9T ist etwas ruppig, so soll das sein.

    fu Zitronenhaubenkakadu

    Also ich hatte am WE meine erste etwas größere Tour (933 km in 3 Tagen) und muss sagen es war ein Traum! Dass der Podex sich nach ner gewissen Zeit meldet is denk ich normal. Auch die GS Fahrer in unserer Runde sind vor mir öfter mal aufgestanden und haben bei den Tankstopps gejammert.

    Ich habe es mir schlimmer vorgestellt und muss sagen es war geil und ich mach es wieder - und zwar nur noch mit meiner nineT :)


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    Also das Leute die eine GS haben jammern wegen Popo Schmerzen finde ich schon merkwürdig. Die GS hat so ein geniales Fahrwerk, das schluckt alles weg was die Straße an Schlechtigkeiten übermtteln will.

    Im Gegensatz zur GS empfinde ich die NineT als Bretthart, jede kleinste Unebenheit wird nahezu ungefiltert an den Fahrer weitergeleitet, was möglicherweise auch so gewollt ist, eben back to the Roots, entsprechend dem Stil dieses Fahrzeuges.

    Auf eingemaßen ordentlichen Straßen habe ich auch kein Problem mit diesem Verhalten, ist gut zu ertragen, macht telweise auch den Spaßfaktor aus. Sobald der Straßenzustand aber eher einem Asphalt Flickenteppich ähnelt bzw. querverlaufende Unebenheiten hat (sehr häufig anzutreffen hier im Norden) empfinde ich dieses Feedback als grenzwertig. Vom Gefühl her verliert das Fahrzeug hinten den Bodenkontakt, was ich nicht wirklich als angenehm empfinde. Das Fahrgefühl erninnert dann eher an einen übers Feld hoppelnden Hasen.........

    Und ob das alles eine reine Kopfsache ist, kann ich mir bei den Schlägen die die Ninet einem teilsweise ins Kreuz feuert auch nicht richtig vorstellen.

    So wie es aussieht, bin ich ja auch nicht der einzige im Forum dem die NineT in manchen Situationen zu hart ist, (Abgesehen von den ganz harten weiblichen und männlichen NineT Fahrern hier im Forum die dementsprechende Sprüche los lassen) oder wie sonst sind die Forenbeiträge über den Austausch des hinteren Federbeines letztendlich zu verstehen.

    Für mich ist auf jeden Fall die NineT nicht die erste Wahl als Langstreckenfahrzeug, jedenfalls nicht mit dem Federbein. Also wird über kurz oder lang wahrscheinlich das Bilstein Federbein den Weg zu mir finden. Übrigens Poposchmerzen hatte ich noch nie auf der NineT.

    Schöne Woche noch
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Thopetyan (10. Mai 2017 um 06:20)

    Am Sonntag bin ich mit einigen Leuten zur Küste nach Krummhörn gefahren. Unterwegs wurden einige Kaffeepausen eingelegt und am Ende der Tour nach ca.360 km war ich überrascht, wie entspannt ich dann vom Moped absteigen konnte. Einziges Manko waren z.T. schlechte Strassenverhältnisse, die direkt übertragen wurden. Für mich steht jetzt fest, einer größeren Tour mit der nineT steht nichts im Weg......und das mit dem Gepäck wird auch klappen. :daumen-hoch

    Zitat von Der_Lud

    Für mich steht jetzt fest, einer größeren Tour mit der nineT steht nichts im Weg......und das mit dem Gepäck wird auch klappen. :daumen-hoch

    und hier der Beweis, die R9T kann Gepäck für 2 Wochen:

    r9t2
    r9t1

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

    Das geht auch mit weniger Gepäck, ich will ja nicht umziehen.
    10 Tage

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    fu Zitronenhaubenkakadu

    . . . solange man Nichts umbaut geht Vieles - > 50Liter hinten drauf :lachen
    Tankrucksack war damals noch nicht im Lieferprogramm

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    da war das Töff (Juni 2014) noch ziemlich original
    mit originaler Sitzbank: 2500km in 3 Tagen

    hardholgi

    klar originalsitzbank, 3000 km durch die seealpen und piemont, incl. maira stura und asietta, das gibt sitzfleisch ;)

    gruss Bene

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit ihrer Bewunderer zusammen

    Eines sage ich Dir, wenn Du in den Dolos mit dreckigen und muffigen Klamotten aufschlägst, ist der Bock fett !!

    Aber sowas von !!! :wuetend