Einstellung Federbein Scrambler

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  • Hallo Scramblerfahrer,

    gibts schon Erfahrungswerte bereffend der Einstellung des originalen Federbeins ?

    So für etwa 100 kg (Fahrer incl- kleinem Gepäck)

    gruss Bene

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit ihrer Bewunderer zusammen

  • Was meinst mit Erfahrung. Einstellen des Federbeins wie gehabt. Da gibt es nichts spezielles
    Gruss
    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ich wiege inkl. Ausrüstung ca. 110 kg und habe auf meiner zweiten Probefahrt (ca. 400km) letzten Herbst die werksseitig eingestellte Vorspannung um etwa 3mm erhöht, da mir das Heck auf der ersten Probefahrt einen Tick zu weit eingesunken ist.
    Die Zugstufe habe ich vorerst in der Werkseinstellung belassen und hatte einen durchaus angemessenen Federungskomfort bei um die 10 Grad Aussentemperatur. Auch in schnellen Kurven mit leicht welligem Belag (hier in Brandenburg die bevorzugte Strassenoberfläche) gab es keinerlei Unruhe, auch nicht im Angriffsmodus - soweit der mit den absolut unterirdischen Stollenreifen des Vorführers überhaupt möglich war...

    Viele Grüße

  • Hallo zusammen,
    Ich habe seit September 2016 eine nineT Scrambler und bin in 6 Wochen bis Ablauf des Saison Kennzeichens 4500 km gefahren und hab auch gleich bemerkt das das Original Federbein sehr dürftig ist hab das gleiche Kampfgewicht ca. 110kg vollgetankt mein Tipp zur Einstellung des Federbeins ist Federvorspannung mit Hakenschlüßel min. 1cm nach oben drehen, dann kleine Schlitzschraube komplett rausdrehen und wieder eine halbe Umdehung zurück. Besser wirds nicht hat jemand Erfahrung mit anständigen Federbein Zug-druckstufe und Hydraulische Feder Vorspannung sowie Höherlegung bitte Nachricht an mich wer was weiß
    Danke,
    Bobby

  • Hallo!
    Hat denn schon jemand Erfahrungen bezüglich Öhlins, Bilstein oder Wilberts Federbein?
    Ich habe in meiner alten R100GS ein Öhlins Federbein und muss sagen, dass dies um einiges komfortabler als das in der scrambler ist. Wahrscheinlich vergleiche ich hier zwar Äpfel mit Birnen, aber die 9t ist schon recht straff gefedert. Wahrscheinlich muss ich da auch noch mehr ausprobieren. Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen.

    Und kann sich mal bitte einer um besseres Wetter kümmern!!!!

    Viele Grüße
    der Sibbi

  • Hallo,

    ich verstehe die Angabe in der Betriebsanleitung nicht bzgl. Federvorspannung 11mm (bzw. 21mm). Sind das die mm für sichtbares Gewinde oberhalb der Ringe oder wie wird hier gemessen?

    Gruß
    Marco

  • Gibt es jemanden. der die Frage von Marco beantworten kann.....würd mich auch interessieren!

    Gruß

  • . . . ist beispielsweise hier beschrieben:

    http://www.motorradonline.de/fahrwerk/so-ge…len.368309.html

    soweit ich weiß, hat der Scrambler 140 mm Federweg. Daraus folgt, dass der einzustellende negative Federweg (1/3) also rund 45mm betragen soll.
    Wenn es komfortabler werden soll eher mehr und umgekehrt.

    Die Vorspannwerte verändern sich mit der Zuladung!

    Der Scrambler hat gegenüber der nineT den riesen Vorteil, dass der Einstellbereich größer als 10mm ist - bedingt durch die nicht vorhandene hydraulische Verstellung. Das in der Handhabung weniger komfortabel, aber effektiver solange die Gewinde freigängig sind.

  • . . . ist beispielsweise hier beschrieben:

    http://www.motorradonline.de/fahrwerk/so-ge…len.368309.html

    soweit ich weiß, hat der Scrambler 140 mm Federweg. Daraus folgt, dass der einzustellende negative Federweg (1/3) also rund 45mm betragen soll.
    Wenn es komfortabler werden soll eher mehr und umgekehrt.

    Die Vorspannwerte verändern sich mit der Zuladung!

    Der Scrambler hat gegenüber der nineT den riesen Vorteil, dass der Einstellbereich größer als 10mm ist - bedingt durch die nicht vorhandene hydraulische Verstellung. Das in der Handhabung weniger komfortabel, aber effektiver solange die Gewinde freigängig sind.

    Alfred,
    ich bin immer davon ausgegangen, dass die Federvorspannung nur den Positiv-/Negativweg vom Federbein und damit das Höhenniveau der Maschine bestimmt und nichts mit 'härter', oder 'weicher', oder 'komfortabler' zu tun hat. 'Komfort' hat eher mit der Dämpfung zu tun. Liege ich da falsch?


    Gruß
    Reimund

  • Alfred,
    ich bin immer davon ausgegangen, dass die Federvorspannung nur den Positiv-/Negativweg vom Federbein und damit das Höhenniveau der Maschine bestimmt und nichts mit 'härter', oder 'weicher', oder 'komfortabler' zu tun hat. 'Komfort' hat eher mit der Dämpfung zu tun. Liege ich da falsch?


    Gruß
    Reimund


    . . . um alle Klarheiten zu beseitigen

    30% negativer Federweg heißt, dass das Fahrzeug im Vergleich zum voll entlastetem Fahrwerk 45 mm (siehe oben: 30% des Federweges) niedriger liegt. Das ist vollkommen unabhängig davon ob ein Schlanker oder extrem Dicker drauf sitzt.
    Die Gewichtsunterschiede werden ausschließlich durch die Vorspannung kompensiert - der Dicke braucht mehr: Federrate/Gewichtsdifferenz= erforderlicher zusätzlicher Vorspannweg.
    Auch die Federrate spielt erst einmal keine Rolle. Egal ob ich eine weiche oder harte Feder nehme gilt: solange der Einstellbereich groß genug ist, kann ich für jede denkbare Zuladung immer ein Kräftegleichgewicht bei diesen ominösen 30% herstellen.
    Im Umkehrschluss ist daraus abzuleiten, dass über die Federrate ausschließlich der nutzbare Federweg bestimmt wird und das nahezu unabhängig von der Zuladung. Einschränkung: je weicher die Feder desto größer muss der Verstellbereich werden und dementsprechend schwindet auch der Spielraum bei der Zuladung.
    d.h.: harte Feder = kleinerer effektiver Federweg = sportlich straff
    Eine weiche Feder ermöglicht lange effektive Federwege, die beispielsweise für das Gelände oder den Sänfteneinsatz erforderlich sind

    Wir sind immer noch nicht bei der Dämpfung.

    Wenn ich ein Fahrwerk komfortabler abstimmen möchte (größere effektive Federwege), ist die Vorspannung (geringere gespeicherte Arbeit) zu reduzieren = größerer negativer Federweg erforderlich (Fahrzeug liegt tiefer) oder man nimmt eine weichere Feder und kommt wieder in der Höhe auf die ominösen 30%.

    Somit hat die Dämpfung erst einmal keinen Einfluss auf den Komfort. Ausnahmen: Starke Über- oder Unterdämpfung

    Als Faustformel für die Dämpfung gilt: harte Feder und starke Dämpfung - weiche Feder und schwache Dämpfung
    Die Dämpfung der Zugstufe ist wichtiger als die der Druckstufe. Preisfrage: warum ist das so?

    Das Über- und Unterdämpfen wird bei elektronischen Fahrwerk gezielt zur Veränderung der Federungseigenschaften eingesetzt.

  • Vielen Dank für diese Erläuterungen zum Thema Federung: für den Komfort bei meiner Scrambler ist jedoch die Dämpfung entscheidend. Vom Werk aus total überdämpft sprang das Hinterteil dem Vorderrad hinterher. Erst durch öffnen der Dämpfung war das Federbein dazu zu bewegen, sich zu bewegen. Zwei ganze Umdrehungen mehr raus und das Bike fährt sich so, wie es sich gehört: nutzt den Federweg, hält das Rad in der Spur.
    Ich versuche immer, die Dämpfung so weit zu öffnen, dass die Federung nicht mrhr nachschwingt, dann ist es gut. Und da ist das Federbein der Scrambler erstaunlich gut einstellbar, ohne sich über die Federrate Gedanken machen zu müssen.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Vielen Dank für diese Erläuterungen zum Thema Federung: für den Komfort bei meiner Scrambler ist jedoch die Dämpfung entscheidend. Vom Werk aus total überdämpft sprang das Hinterteil dem Vorderrad hinterher. Erst durch öffnen der Dämpfung war das Federbein dazu zu bewegen, sich zu bewegen. Zwei ganze Umdrehungen mehr raus und das Bike fährt sich so, wie es sich gehört: nutzt den Federweg, hält das Rad in der Spur.
    Ich versuche immer, die Dämpfung so weit zu öffnen, dass die Federung nicht mrhr nachschwingt, dann ist es gut. Und da ist das Federbein der Scrambler erstaunlich gut einstellbar, ohne sich über die Federrate Gedanken machen zu müssen.


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    Ich wage mal einen kleinen Widerspruch mit folgender Darstellung:

    Die nineT (die nehme ich, weil man damit besser rechnen kann) hat einen konstruktiv vorgesehenen Federweg von 120 mm.
    Bei idealer Einstellung beträgt dann der maximale Ausfederweg 40mm und der Einfederweg 80mm - 1/3 zu 2/3

    Wenn ich diesen maximalen Federweg voll ausnutze, habe ich den höchstmöglichen Komfort - erreichbar mit einer entsprechend weichen Feder, unabhängig von der Zuladung und der Dämpfung.
    Gefahr: Fahrwerk kann oben wie unten auf den Bock gehen. d.h. in der Praxis wird man die Grenzen des möglichen Federweges nicht ganz ausnutzen.

    Wenn man es gerne sportlicher = straffer = unkomfortabler haben möchte, wählt man eine härtere Feder - wieder vollkommen unabhängig von der Zuladung und der Dämpfung.
    d.h.: die Amplituden der Federung werden mit steigender Federrate immer kürzer.
    Vorteil: Federung kann nicht mehr auf den Bock gehen

    Zusammenfassung: mit der Federhärte werden ausschließlich die realisierbaren (gewünschten) Federamplituden (Ausschläge nach oben/unten) unabhängig von der Zuladung bestimmt.


    Voraussetzung ist immer, dass ausreichende Verstellmöglichkeit für die Vorspannung gegeben ist.
    Dabei gilt: je kleiner die Federrate, desto größer muss der Verstellbereich werden.
    Eine hydraulische Verstellung der Federvorspannung ist zwar eine sehr "komfortable" Einrichtung, bietet in der Regel aber nur 10mm Verstellbereich und ist deshalb nicht unbedingt ideal. Besonders dann, wenn sich die Vorspannung nicht weit genug reduzieren lässt - Problem der nineT.

    Erst jetzt kommt die Dämpfung in´s Spiel.
    Ein Dämpfer ist prinzipiell eine Bremse.
    Eine Überdämpfung bewirkt eine Begrenzung der möglichen Federamplituden - Folge: unkomfortabel (siehe oben)
    Eine Unterdämpfung bewirkt ein Nach- und Überschwingen mit hohen Federamplituden (unruhiges Fahrwerk)

    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (22. März 2017 um 09:24)

  • Hallo,
    Ich fahre nun die Scrambler 1100 km und bin sehr begeistert von meiner ersten BMW. Balance, Motor, Bremsen, Feeling, Sound...: alles top. Allerdings gibt es einen wesentlichen Wermutstropfen an der Maschine, was ja im Internet in den Fahrberichten schon viel diskutiert wurde: das Federbein.
    Ich komme von einer Triumph Tiger 800 (BJ.2011) und hätte nie gedacht, dass in einer 13000€ BMW Scrambler ein Federbein eingesetzt ist, welches ein so schwaches Bild im Ansprechverhalten macht (Ich bin kein Federbeinexperte, aber ich drücke mich mal so aus).
    Die Maschine wird ja normalerweise mit Stollenreifen verkauft (ich habe Enduro drauf und fahre nur Straße) und als schotterpistentauglich beworben: aber doch nicht ernsthaft mit diesem ZF-Sachs Federbein?
    Bei höheren Geschwindigkeiten gibt es massive Schläge ab. Ich bin neulich auf einer Autobahnauffahrt mit 120 km/h in ein kleines Schlagloch zwischen den Fahrbahnstreifenübergang geraten und hab' gedacht mich tritt ein Pferd. Der Schmerz im Rücken (ich hatte noch nie Rückenprobleme) war so unerwartet stechend, dass ich auch abgelenkt war.
    Ich will nicht übertreiben, aber ich halte das Federbein schon für bedenklich, da gesundheitsschädlich und in Grenzsituationen (Schlagloch in Kurve) auch gefährlich.
    Ich weiß, dass der Scramblerpreis ein Top-Federbein nicht zulässt. Als reiner Straßenfahrer wäre ich aber schon von einem Federbein mit der Performance durchschnittlicher Mittelklassemotorräder ausgegangen, wie es in quasi jedem anderen günstigeren Motorrad verbaut ist.
    Dagegen war die Tiger mit Serien-Federbein ein Luxusbike, was den Fahrkomfort auf unebener, löchriger Straße betrifft.
    Ich habe mit der MO-Sonderheft Zeitschrift Kontakt aufgenommen und gefragt, ob das gleiche auch in der neuen Pure eingesetzt ist: sie haben recherchiert und mir geantwortet: nein, es sei ein anderes. Verwunderlich, da ja vieles baugleich ist. In der aktuellen Zeitschrift waren die von den ZF-Sachs Teilen auch recht angetan in der Pure.
    Ich habe ZF-Sachs angeschrieben und einiges gefragt: wo sollen denn nach deren Meinung die Vorteile dieses Bauteils liegen, da sie es BMW für ein Scrambler-offroad-Modell so anliefern; wird in der nächsten Produktionscharge der Scrambler das gleiche eingesetzt (kann ich mir nicht vorstellen), ...: nach 5 Wochen und Nachhaken noch keine Antwort.
    Ebenso die Zielgruppe: Wer kauft denn eine neue BMW? Doch im wesentlichen neu-bärtige Typen wir ihr und ich, die auf der Retro-Welle mitreiten und auch 13000 in der Hosentasche haben um sich sowas mal zu kaufen: das sind doch idR keine Erst-fahrer oder reine Neulinge; UND: ein mittleres Alter. Wie kann BMW da der Meinung sein, der Fahr- und Federungskomfort spiele eine geringe Rolle, dass sie dieses Federbein einsetzen?
    Ich bin sicher kein Weichei, aber das Teil ist einfach ein Ärgernis um es einfach so zu akzeptieren.
    Auf gerader Straße ohne Unebenheiten komme ich mit der Maschine sehr gut klar und ich könnte wohl auch so weiter fahren, aber ärgerlich ist es allemal. Ich bin kein Hardliner-Customizer: so eine Maschine muss von der Stange bereits Zulieferteile in etwa mittlerer Qualität mitbringen wie bei jeder anderen Marke auch. Das würde den meisten auch reichen. Allerdings ist dies beim Federbein meiner Meinung nach leider nicht der Fall.
    Daher Frage in die Runde:
    Hat einer von euch z.B. bei der Erstinspektion (habe ich nächste Woche) mal das Federbein als defekt bzw. unzureichend reklamiert? Und was hat euer BMW Händler dazu gesagt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man das Ansprechverhalten mit den vorhandenen Einstellmöglichkeiten wesentlich verbessern/kaschieren kann.
    Ich bin ansonsten begeistert von der Maschine und komme mit dem puristischen Ansatz der Maschine gut klar.
    Aber diese "Panne" mit dem Federbeinqualität im Ansprechverhalten hätte sich BMW meiner Meinung nach nicht leisten dürfen und ich finde dies durchaus reklamationswürdig.
    Wenn ihr mit einer Reklamation diesbezgl. Erfahrung habt, wäre ich sehr interessiert.
    Danke euch
    Chrissie

    BMW Neuling

  • @ Christof
    wie schwer wiegst Du? Evtl bist Du zu leicht für das Serienfederbein.
    Ich bin heute eine sehr flotte Runde zum Gerlospass mit meiner Scrambler gefahren und hatte keine Probleme mit dem Fahrwerk, eher mit der Bremse, die im Vergleich zur Ur-nine T was schwächer ist. Hat ja auch andere Bremszangen. Achja mein Gewicht netto 86 kg.

  • Das ist schon eigenartig, denn ich komme sehr gut zurecht mit dem Serienfederbein der Scrambler! Das Fahrwerk (also auch die Gabel) sind natürlich keine High-End Bauteile, eher solide Hausmannskost. Das Federbein musste ich nur korrekt auf mich einstellen, seitdem arbeitet es absolut im grünen Bereich - und ich bin fast täglich auch auf sehr schlechten Fahrbahnen (kleinste Brandenburger Sträßchen) teilweise sehr flott unterwegs.
    Ich wiege mit Ausrüstung 110kg (bin 1,92m) und habe Vorspannung und Zugstufe akribisch darauf eingestellt. Das heißt, die Vorspannung ist so justiert, dass ich ein statisches SAG (Negativfederweg) von ca. 40mm habe und die Zugstufendämpfung ist nur eine Umdrehung geschlossen - also fast komplett offen.

    Kleiner Nachtrag zur Anmerkung von Karl-Heinz, sorry für OT: Ich habe natürlich keinen Vergleich zur Ur-NineT, aber die Bremsen der Scrambler sind meiner Meinung nach im Verhältnis zu Performance/Gewicht des Bikes durchaus angemessen. Ich mag keine bissigen, schlecht dosierbaren Stopper von Supersportlern - die Scrambler Bremsen sind dagegen sehr gut dosierbar und haben genügend Verzögerung bei angemessenen Handkräften um sie auch beim deftigen Angasen jeder Zeit wieder einfangen zu können.
    Eines habe ich allerdings gleich zu Anfang getan: Ich habe die hinteren organischen Beläge gegen Sinterbeläge von Lucas ausgetauscht. Nicht nur weil ich den starken Abrieb dieser billigen Beläge hasse (Grau/Schwarzer Bremsenstaub schon nach kurzer Fahrzeit) sondern weil ich die spürbar besseren Verzögerungswerte, insbesondere bei Nässe, liebe.
    Den etwas höheren Scheibenverschleiss nehme ich gern in Kauf...

    Viele Grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von Kardan (12. Mai 2017 um 08:31)

  • Moin
    sorry das ich mal dazwischenfrage. wird irgendwo erklärt wie man das federbein spanen muss im Bezug zum gewicht?
    Kardan ich komme auch auf die Masse :) wenns bei dir passt kannst du mir ja evtl aln foto vom feder bein zeig wie weit ich die feder vorspanen muss ca.
    habe noch serien Spannung.
    Finde sie eigentlich nihct schlecht so. kann es aber auch nicht gut beurteilen da ich vorher ne Suzi vz00 gefahren bin.......
    gruss nico

  • @Nico: Ich habe von der Grundeinstellung aus ca. 10mm vorgespannt. Du musst es aber wirklich selbst probieren, so dass Du ein statisches Einsinken von ca. 1/3 des Gesamtfederwegs (140mm) erreichst, wenn Du Dich in voller Montur auf Dein Bike setzt. Am Besten geht das mit Zollstock und Helfer(in).
    Ich denke ja dass die Besitzer, die Probleme mit dem Federbein haben, dies nicht getan haben. Dann ist es entweder zu hart (kaum Negativfederweg) oder es schlägt im anderen Extrem bei kurzen Stössen von der Fahrbahn durch, weil nicht mehr genug Federweg übrig bleibt.

    Viele Grüße

  • Es ist wie mit allen neuen Anschaffungen…..es kommt darauf an, was man gewohnt war bzw. vorher gefahren hat. Ich tausche schon öfter mal das Mopped und bin in keinster Weise markentreu (auch andere Mütter haben hübsche Töchter), hauptsache weniger als 4 Zylinder!Das Fahrwerk der Scrambler ist wirklich mies und funktioniert nur einigermaßen bei sehr guten Straßenverhältnissen. Ich werde noch ein wenig warten ob meine Beziehung zur Scrambler länger dauern wird und mich dann sicher nach anderen Fahrwerkskomponenten umsehen. Eines ist sicher, der Fahrspaß erhöht sich um ein Vielfaches mit einem guten Fahrwerk!!

    Viele Grüsse

  • @Nico: Ich habe von der Grundeinstellung aus ca. 10mm vorgespannt. Du musst es aber wirklich selbst probieren, so dass Du ein statisches Einsinken von ca. 1/3 des Gesamtfederwegs (140mm) erreichst, wenn Du Dich in voller Montur auf Dein Bike setzt. Am Besten geht das mit Zollstock und Helfer(in).
    Ich denke ja dass die Besitzer, die Probleme mit dem Federbein haben, dies nicht getan haben. Dann ist es entweder zu hart (kaum Negativfederweg) oder es schlägt im anderen Extrem bei kurzen Stössen von der Fahrbahn durch, weil nicht mehr genug Federweg übrig bleibt.

    Danke Holger :daumen-hoch
    werde ich mal rumschrauben und Frauchen messen lassen
    :bier