Wassertransferdruck im Vergleich ..

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Moin,
    da gerade im Fred zur Abdeckung der Diagnosebuchse verschiedene Optionen angesprochen wurden ...

    Bin da Laie, aber scheinbar stellen neben dem Austausch von Teilen zur Oberflächenveränderung Lackieren, Beschichten, Folieren und auch Wassertransferdruck als Alternativen dar.

    Folieren hat sicher den Vorzug, dass eine Rückbaubarkeit bzw. eine einfacher Erneuerung möglich ist.
    Wie verhält es sich mit dem Wassertransferdruck?
    Ist das Ähnlich dem Lack zu beurteilen?
    Was, wenn Beschädigungen auftreten und Ausbesserungen gemacht werden sollen?
    Was, wenn eine andere Farbe/Oberfläche bei vorhandenem Druck her soll?
    Wie verhält es ssich bei Teilen, die höheren Temperaturen ausgesetzt sind?

    Vielleicht hat hier der eine oder andere Erfahrungen, die auch für Dritte interessant sind.

  • Was die Rückbaubarkeit anbelangt kommt nur Folieren in Frage.
    Beim Wassertransferdruck wird eine dünne Folie im Tauchbefahren aufgebracht und anschließend mehrfach lackiert geschliffen und wieder lackiert.
    Ist extrem widerstandsfähig . Ich habe bei meinem Camaro zig Teile von Andreas veredeln lassen, stellenweise auch Steinschlaggefährdet aber noch nie Probleme gehabt.
    Selbst wenn da Steinschlagmäßig was drankommen würde kann ja mit Klarlack wieder überlackiert werden.

  • ... dann ist das Verfahren eher für glatte Flächen/Oberflächen geeignet?
    Habe auf der Internetseite gesehen, dass auch Felgen etc. bearbeitet werden, wie verhält es sich denn bei Formen, die Winkel, Ecken, Kanten aufweisen oder eine runde Form (z.B. ein Tank) aufweisen?
    Ist eine Bearbeitung immer nur "im Stück" möglich, oder auch gezielt in unterschiedlichen Abschnitten? Wahrscheinlich wegen Tauchverfahren nicht so geeignet.

  • Ecken und Rundungen sind überhaupt kein Problem.
    Hatte früher mal Teile von meiner Ducati so behandeln lassen und einen Blick durch die offene Tür werfen können.
    Musst dir das Ganze wie eine Badewanne vorstellen in die dein Teil; (mh kann man das so schreiben?) getaucht wird.
    Dann wird eine Hauchdünne Folie aufs Wasser gelegt und zB dein Schutzblech angehoben.
    Die hauchdünne Folie schmiegt sich wie ein Film um das Schutzblech.


    PS: Hast du ne Badewanne; dann ausprobieren :denk

    Gibt´s auch schwarze "Wahnwesten" ?

  • ... klar kann man(n) das so schreiben ;)

    ... habe mal etwas gegooglt, sieht ja tatsächlich so aus, als könne man das in der Badewanne (ist vorhanden) selbst ausprobieren. Bei (Klein-)Teilen ist das Risiko des "Untergangs" ja noch überschaubar, schätze mal, wenn es schief geht, dann ist das Teil nicht mehr zu retten. Ob ich den Höcker von der 9T nun als erstes mit Carbon-Pinkrosa-Finish ausprobiere, das muss ich dann doch erst einaml überdenken, groß genug wäre immerhin die Wanne dafür :)

  • Bevor man sich jetzt nun so ein Wassertransferdruck-Set zulegt, sollte man vielleicht überlegen, wieviel man an der Stelle spart und ob man nicht lieber für ein paar Teile den Fachmann aufsucht. So teuer kann das doch nicht sein, oder?

    ...meint der Jo.


    • Offizieller Beitrag

    Ich würde das nicht selber machen.
    Die Teile werden vorbehandelt und sie werden nach dem Transferdruck mit Klarlack versiegelt.
    Für die paar Euro würde ich das nicht anfangen, schon gar nicht wenn ich nur ein paar Teile machen will und auch erst mal Übung bekommen muss.
    Denkt mal an die Betriebe, die wollen auch leben.......... :D

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Und hat sich schon jemand an den Druck getraut.

    Carsten kleine Teile sind da überhaupt kein Thema,

    kompliziert wird es wenn die Teile größer werden. (Masse, Verdrängung, Hinterschnitte)

    zB. Mehrspeichenfelgen etc. und wenn dann so eine Felge noch ein paar Gramm mit bringt,

    sollteste vorher ordentlich Spinat essen.

  • Ich greife dass hier nochmal auf,

    gibt es denn jemanden der das hier im Forum schon mal gemacht hat ?

    Ansonsten würde ich mich als Versuchsosterhasen dazu breitschlagen lassen, das ganze mal selber zu testen.

    Kann so schlimm nicht sein, für eine Größe wie die Seitlichen Abdeckblenden (Zündeinheit Abdeckungen etc.) und

    Tachogehäuse sollte doch so ein Starter Kit alle male reichen.