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  • Zitat

    Das hat Rainer aber auch so beschrieben!


    Nee, nicht ganz.
    Er schrub:

    Zitat

    Hallo Alfred. Der Frank wiegt 70 KG. Ich gehe mal davon aus, dass er zu 90% alleine fährt, und da ist eine 14 KG Feder genau richtig. So nun kommt die Sozia, sagen wir mal mit 60 KG dazu. Das sind dann 130 KG. Da ist der negative Federweg dann natürlich zu groß. Aber das HH Raceech Federbein ist im Gegensatz zu manch anderen Federbeinen in den Dämnfungsstufen progressiv aufgebaut. Das heißt, dass Federbein geht nicht auf Block. Und das funktioniert, weil wir das getestet haben. Irgendeinen Kompromiss mus man immer eingehen, und der von mir vorgeschlagene ich der richtige.
    Es kann natürlich nicht schaden wenn man im Falle von häufigerem Beifahrerbetrieb eine einstellbare Druckstufe hat wo man mit ein Paar Klicks mal eben die Einfedergeschwindigkeit verändern kann.


    Bei fünf Fahrten im Jahr mit der Holden, kann er sicher auf Race-Performance verzichten und etwas cruisen, meinst nicht?

  • Frank. Du hast es scheinbar immer noch nicht verstanden
    HH Racetech hat einen Verstellbereich von 15mm, gleichbedeutend +/- 7,5 mm

    ...................

    Alfred,
    wo steht das?

    Bisher lese ich in diesem Forum das das HHR eine echte 15 mm Längenverstellung von 370 bis zu 385 mm hat.
    Also gemessen demnach von Mitte Loch bis Mitte Loch = 370 mm und dann wenn man die Längenverstellung rausdreht entsprechend + max. 15 mm. Das lese ich hier immer!

    Grüße
    Frank

    Zitat

    So
    ist es Frank. Die + 15mm sind ja variabel und nicht fix. Gabelschlüssel
    ansetzen und alles zwischen 370mm Standard und 385mm ist möglich.

    Gruß
    Rainer

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (21. Januar 2016 um 12:43)

  • DU sei mal lieber ganz stille :teufel und nutz' dein überschüssiges testosteron dazu, dem kleinen Chau-Chau oder wie der vogel auch heisst, etwas mehr druck zu machen...
    wenn ich die zeit so vergleiche, die zwischen bestellen und lieferung der ware liegt, hat das mülltütenblaue federbein aber locker gewonnen. :nicken

  • Zitat

    wenn ich die zeit so vergleiche, die zwischen bestellen und lieferung der ware liegt, hat das mülltütenblaue federbein aber locker gewonnen. :nicken


    Ich hätte meins vor drei Wochen schon haben können, aber bei geschlossener Schneedecke tut es das Originale grade noch...
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich (wir?) keinen Unterschied zwischen HHR und W im täglichen Fahrbetrieb merken würden. Wenn's gut abgestimmt ist, dann ist es mehr als ausreichend (nicht nach Schulnoten). Ich mag halt kleine Betriebe, die sich bemühen, und wenn man die Wahl hat...

  • keine sorge, alesky :lachen das war kein vergleich von Wilbers und/oder Rainer bzw. HHR - der Duke weiß schon was und wie's gemeint ist... ;)
    das mit der schneedecke stimmt schon, aber ich lasse einbauen und so hab' ich genug zeit für einen termin bis saisonstart....

  • Weiter sollte klar sein, dass eine 140er Feder einen kleineren Federweg hat

    Das verstehe ich überhaupt nicht.


    Weil eine 140er Feder im Vergleich zu stärkeren Federn mehr Vorspannung braucht.
    Vorspannung ist gleichbedeutend mit Feder zusammendrücken (Arbeitsspeicher) - siehe auch Foto im Beitrag 24
    Durch das Zudrehen habe ich ca. 15 mm Federweg verloren

    Weiterhin wird eine 140er Feder bei gleicher Arbeit (Kraft x Weg) weiter zusammengedrückt.

    Beide Faktoren begrenzen die effektive Federlänge = verfügbarer Federweg

  • Zitat

    Weil eine 140er Feder im Vergleich zu stärkeren Federn mehr Vorspannung braucht


    Wieso sollte das so sein? Jede Feder braucht entsprechend dem Fahrergewicht und gewünschter Geometrie eine bestimmte Vorspannung. Aber pauschal niedrige Federrate=höhere Vorspannung stimmt m.E. nicht. Genauso der Federweg.

    Bsp: Leichter Fahrer Landstraßen niedrige Federrate, schwerer Fahrer auf der Strecke höhere Federrate. Oder reden wir aneinander vorbei? In beiden Fällen gehe ich von einem ordentlichen richtigen gewichtsabhaengigen Setup aus.

  • Alfred,
    ich gehe jetzt nicht weiter ins Detail aber da die 140'er Feder auf mich und meine 70 kg brutto bezogen ist und hier ins Spiel kam, möchte ich nur mal vor Augen halten, das eine 160'er Federrate das Federbein erst mal gar nicht zum arbeiten bringt. Das harte Teil hält den Dämpfer schon davon ab überhaupt mal was dämpfen zu dürfen. Ein 150'er würde mir auch keinen Unterschied bringen. Das Geld könnte ich dann besser gleich verbrennen!

    Das 140'er ist ja die einzig angebotene Alternativfeder (für mich).

    Ansonsten hätte ich es auch gerne mit einer 130'er probiert!!
    Aber das hat HH-R nicht; wie WILBERS nicht mal ein 140'er hat.

    Wir reden übrigens hier nur von einer minimalen Federratendifferenz zwischen dem superharten 160'er und dem 140'er von gerade mal 12,5 %!
    Ich bin über 40 % leichter als ein ca. 120 kg Fahrer.
    (Kleine Milchmädchenrechnung; aber ist doch wahr. :winken )

    Grüße
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Leichtgewicht (21. Januar 2016 um 18:28)

  • Er müsste sein Gewicht verdoppeln um mit dem Originalfederbein zurecht zu kommen. Zwar ein denkbarer Weg in den Fahrwerkshimmel, aber sich nicht billiger, schneller und gesünder.


  • Wieso sollte das so sein? Jede Feder braucht entsprechend dem Fahrergewicht und gewünschter Geometrie eine bestimmte Vorspannung. Aber pauschal niedrige Federrate=höhere Vorspannung stimmt m.E. nicht. Genauso der Federweg.

    Bsp: Leichter Fahrer Landstraßen niedrige Federrate, schwerer Fahrer auf der Strecke höhere Federrate. Oder reden wir aneinander vorbei? In beiden Fällen gehe ich von einem ordentlichen richtigen gewichtsabhaengigen Setup aus.

    Leichter Fahrer- niedrige Federrate; schwerer Fahrer - höhere Federrate: alles richtig
    jetzt kommt aber noch die Sozia dazu - dementsprechend muss die niedrigere Federrate durch eine höhere Vorspannung (Arbeitsspeicher) kompensiert werden.
    Das kostet Federweg. Umgekehrt führt eine zu straffe Feder dazu, dass der geometrisch verfügbare Federweg nicht ausgenutzt wird.
    Das Problem dabei ist, dass mit sinkender Federrate auch der Spielraum für zusätzliches Gewicht reduziert wird. Das kann - wie das auch Rainer beschrieben hat - durch eine deutlich straffere Dämpfung der Druckstufe teilweise kompensiert werden.
    Das bedingt aber auch, dass es bei Frank (wegen der hohen Spreizung bei der Zuladung) ohne Druckstufenverstellung nicht funktionieren wird.

    was heißt gewichtsabhängiges Setup: Es gibt grundsätzlich 3 Möglichkeiten
    a) Abstimmung auf den Solobetrieb (weiche Feder, beispielsweise 140)
    b) Abstimmung auf den Soziusbetrieb (harte Feder, beispielsweise 160)
    c) Mittelwert (beispielsweise 150)

    a) bedingt bei hoher Beladung auch eine hohe Vorspannung und, um das Durchschlagen zu verhindern, unbedingt eine Druckstufenverstellung und zusätzlich eine unverzichtbare Höhenverstellung.(Ungeeignet für eine hydraulische Vorspannung, weil der Arbeitsweg nicht ausreicht)
    b) Bestens geeignet für den Soziusbetrieb, Solobetrieb zu hart, geeignet für hydraulische Vorspannung, Druckstufenverstellung unnötig
    (Zeigt das Verhalten des Seriendämpfers bei einem Fahrergewicht <90 kg)
    c) der beste Kompromiss, wenn im Solobetrieb keinerlei Vorspannung benötigt wird und im Soziusbetrieb die benötigte Vorspannung hydraulisch erreicht wird.
    Druckstufendämpfung kein Muss aber nice to have (erreicht in der Praxis den größten verfügbaren Federweg)

    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (21. Januar 2016 um 19:59)

  • Ich sehe ein kleines Problem,

    wenn ich bisher keine R nine T gefahren habe und mich primär über das Forum informiere, Schlussfolgerungen ziehe etc. ,dann kann es auch in die Hose gehen. Eine 160er Feder ist nicht auf nur auf ein Gewicht fixiert, es zählt letztlich der Fahrer und wie er es empfindet. Da werden auch keine 100 Forumsanfragen und -beiträge eine optimale Lösung bieten. Anders gesagt besser erstmal das Serien - Fahrwerk erfahren ... und dann optimieren ...

  • Schon klar, bei mir gibt's keine Sozia (die fährt selbst) und bei Frank sind es 5 Fahrten. Also alles gut.

    wirklich alles gut?

    sieh Dir mal das Foto Beitrag 24 an.
    Da ist eine progressive Feder 160-185 verbaut. Die fahre ich solo mit einem Kampfgewicht von knapp 90 kg.
    Wie man sehen kann, fahre ich schon mit rund 15mm Vorspannung im komfortbetonten Modus - das heißt, bei mir würde eine 170er perfekt passen
    Wenn man die Vorspannung ganz herausdrehen würde, behaupte ich mal, dass die verbaute Feder auch für eine Zuladung von 80kg geeignet ist. /5 kg sind sicher auch noch machbar, wenn man eher sportlich ausgerichtet ist.

    Zu berücksichtigen ist weiterhin, dass mein Heck >5 kg leichter als die Serie ist.

    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (21. Januar 2016 um 20:42)

  • Kein Problem. Habe die Ninet 6000km original gefahren. Ein nicht einstellbares Fahrwerk für Sozius/Gepäck betrieb braucht kein Physikstudium um zu erkennen, dass es nicht optimal auf einen unter 90kg Fahrer funktionieren kann. Kein Negativfederweg ist nun mal kein Negativfederweg. Das es nicht zwingend jeden "stören" muss steht auf einem andern Blatt.

  • Alfred, die Vorspannung aendert nichts an der Federrate bzw an den Anforderungen bedingt durch das Fahrergewicht sondern nur an der Geometrie und dem Ansprechverhalten. Deswegen ist ja eine lineare Feder bei nicht wechselnden Gewicht von Vorteil, weil diese ja immer in der gleichen Kennlinie arbeitet.