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  • Hallo Zsuammen, der Küchenmeister beschäftigt sich bereits mit einem intensiven Tourprogramm für 2016. Ich werde meine NineT, die inzwischen fast 26.000 km auf der Uhr hat, zwangsläufig schonen müssen. Ich kaufe mir also einen Motorradanhänger!

    Ich habe mich für folgendes Modell entschieden: Stema Systema STM 02.8.5-21-15.1, gebremst.
    http://www.stema.de/stema_anhaenger_de_181.html


    Die Ladefläche hat also Innen 2100x1530 mm. Das ganze mit 3 Schienen. Hat jemand dieses Modell oder zumindest eine ähnliche Ladefläche und kann mir sagen, ob 2 Boxer ggf. etwas versetzt (Länge 2100 mm!) passen?

    Hinweis: beide zu transportierende Motorräder sind NineT mit Rizoma Heck.

    Über ernstgemeinte Anmerkungen wäre ich erfreut.

    LG Küchenmeister

  • Um 2 Boxer nebeneinander verladen zu können, brauchst Du einen Schienenabstand (Mitte/Mitte) von ca. 900 mm
    Um die Motorräder kippstabil zu befestigen, ist der seitliche Abstand der Zurrösen von der Schiene maßgebend (je größer desto besser)
    Diese sollten deshalb mindestens unterhalb der Lenkerenden liegen. Daraus ergibt sich ein Abstand der äußeren Zurrpunkte von rund 1800 mm.

    Bei dem von Dir ausgewählten Anhänger ist das nicht gegeben.
    Es gibt Konstruktionen (mit vergleichbarer Ladefläche) wo die vorderen und hinteren Befestigungslaschen auf Höhe der Kotflügelaußenseite liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (7. November 2015 um 09:52)

  • Um 2 Boxer nebeneinander verladen zu können, brauchst zu einen Schienenabstand (Mitte/Mitte) von ca. 900 mm
    Um die Motorräder kippstabil zu befestigen, ist der seitliche Abstand der Zurrösen von der Schiene maßgebend (je größer desto besser)
    Diese sollten deshalb mindestens unterhalb der Lenkerenden liegen. Daraus ergibt sich ein Abstand der äußeren Zurrpunkte von rund 1800 mm.

    Hallo Alfred, Du meinst damit Mittelpunkt schiene zum Mittelpunkt der anderen Schiene 90 cm?
    Die Befestigung ist ja ein wenig Systemabhängig, was nicht bedeutet das ich Dir bei, je breiter desto besser, wiedersprechen möchte.

    Hilfreich wäre, wenn jemand genau diesen Hänger hätte :denk


    Die 0 wurde ergänzt.

    LG

    traue keinem schlanken Koch....

  • Hi Roland,

    ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen Anhänger zuzulegen. Das habe ich aber relativ schnell wieder verworfen, weil es günstiger ist, einen Anhänger bei Bedarf zu leihen. Dann nehme ich einen Plateau-Hänger mit flexiblen Wippen, der zudem auch noch absenkbar ist. So kann man nämlich alleine verladen.

    Solche Plateau-Hänger gibt es betimmt auch in einer normalen Version mit Schienen. Ich denke, mit sowas ist man wesentlich flexibler.

    Reden ist silber, Schweigen ist gold, nineTs sind schwarz. :winken:brauen

  • Hallo Leute hatte mich schon länger mit der Frage der Anschaffung beschäftigt. Bernd, ich fahre mehrmals im Jahr "runter". Wenn ich das über 4 Jahre sehe, ist der Hänger fast bezahlt. Und ich könnte ihn immer noch verkaufen. Die Idee ist eigentlich nur, dass ich ab und an Webster abholen möchte,deshalb wollte ich auch nicht zu Groß kaufen.
    Ansonsten hat der Stema System die Möglichkeit, ihn mit enstprechend erhältlichen Zubehörteilen wie Seitenwände umzurüsten. Panjo, er ist also funktionell, wenn mann dies benötigt. Das aufladen scheint mir auch eine Spur einfacher :brauen zu sein. Des weiteren hat er eine perfekte Spurlage. Dies wurde mir von enem Besitzer vor einiger Zeit bestätigt. Der Aufbau ist unkaputtbar, und hat sehr viel Befestigungsmöglichkeiten, da er eine Seitenreling mit Löchern hat. Zudem ist er perfekt begehbar und ich muss ihn, wenn ich ihn alleine nutze, nicht extra umbauen, sprich Schiene in die Mitte versetzten.


    Die NineT´s haben ja eine Lenkerbreite von ca. 90 cm. Am Boxer gemessen ca. 70 cm. Wenn ich nun Alfreds Tip nutze, muss zur nächsten Schiene die Hälfte = 45 cm Platz sein. Das scheint mir bei 1530 gegeben. Alternativ die Maschinen leicht versetzten, dass bei einer Ladefläche von 210 cm. Ich würde nur gerne sicher sein. Das Angebot stammt aus Wilhelmshafen und der Hänger würde für mich bestellt werden.

    Vielleicht finde ich jemand, der das gleiche Modell nutz.

    LG Küchenmeister

    traue keinem schlanken Koch....

    Einmal editiert, zuletzt von Küchenmeister (7. November 2015 um 20:19)

  • Moin Roland,
    bin sonst mit nem Kumpel immer mit dem Autozug von Hildesheim nach Lörrach oder München und von da aus dann weiter. Passt aus Sicht Hannover über Nacht nach Süddeutschland gut, aber die Bahn hat das Angebort zuletzt so eingeschränkt, dass es nicht mehr passt. Daher 2014 das erste mal mit Anhänger zu Freunden nahe München und den dort stehen gelassen.
    Der Anhänger war von einem Bekannten geliehen (Hersteller/Typ/Maße = ?). Gut gefallen hat mir, dass die Bodenfläche durchgängig war, macht das Verladen m.E. einfacher als bei offenen Schienen. Der Anhänger war für 3 Fahrzeuge gedacht, mir scheit aber, mehr als 2 größe Motorräder funktioniert nicht. Der Anhänger ansich ist gut verarbeitet und ließ sich sowohl auf der Autobahn (auch jenseits von 100 kmh) als auch auf kleineren Nebenstraßen sehr gut fahren, kein pendeln oder andere Unsicherheiten.

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  • ...Die NineT´s haben ja eine Lenkerbreite von ca. 90 cm. Am Boxer gemessen ca. 70 cm. Wenn ich nun Alfreds Tip nutze, muss zur nächsten Schiene die Hälfte = 45 cm Platz sein....

    Wenn du zwei Maschinen nebeneinander verladen willst, musst du 2x45 cm rechnen. Wo der Alfred Recht hat, hat er Recht. Zudem hat die nineT eine Länge von 222cm (jedenfalls gem. Pressemitteilung). Wie willst du da zwei Motorräder mit ausreichend Versatz befestigen?. Spätestens wenn die erste Macke im Tank ist, wirst du dich ärgern, nicht eine Nummer größer eingestiegen zu sein. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, ein Motorrad rückwärts auf den Hänger zu schieben, aber da stellt sich immer die Frage nach ausreichend Hilfskräften.

  • Moin Roland,
    bin sonst mit nem Kumpel immer mit dem Autozug von Hildesheim nach Lörrach oder München und von da aus dann weiter. Passt aus Sicht Hannover über Nacht nach Süddeutschland gut, aber die Bahn hat das Angebort zuletzt so eingeschränkt, dass es nicht mehr passt. Daher 2014 das erste mal mit Anhänger zu Freunden nahe München und den dort stehen gelassen.
    Der Anhänger war von einem Bekannten geliehen (Hersteller/Typ/Maße = ?). Gut gefallen hat mir, dass die Bodenfläche durchgängig war, macht das Verladen m.E. einfacher als bei offenen Schienen. Der Anhänger war für 3 Fahrzeuge gedacht, mir scheit aber, mehr als 2 größe Motorräder funktioniert nicht. Der Anhänger ansich ist gut verarbeitet und ließ sich sowohl auf der Autobahn (auch jenseits von 100 kmh) als auch auf kleineren Nebenstraßen sehr gut fahren, kein pendeln oder andere Unsicherheiten.

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    das scheint zwar alles gut geklappt zu haben, aber der Verzurrung würde ich in Grenzfällen (schnelles abruptes Ausweichen) nicht trauen - Umkippen der Motorräder.

  • ... war selbst auch zunächst skeptisch, aber man bekommt es gut abgespannt, so dass sich auch nichts gerührt hat auf der Fahrt.

    Wie es sich im Ernstfall mit einer solchen Fuhre Verhält, da kommt ja auf so einen kleinen Hänger doch ein paar KG zusammen, dass wäre schon spannend.
    Eine defensive Fahrweise ist sicher immer ein guter Ansatz. Und wahrscheinlich gibt es auch noch geschicktere Lösungen beim Verzurren selbst.

  • Vielleicht denkbar. Allerdings sehe ich da meherere Porbleme:
    - Meist sind in Fahrtrichtung Bügel fest verbaut, diese sind wohl nicht wirklich geeignet um das Hinterrad aufzunehmen. Aber vielleicht möglich.
    - Das Motorrad muss ggfs. rückwärts auf den Hänger geschafft werden, wie oben beschrieben, ohne Unterstützung nicht machbar.
    - Im Fahrbetrieb würde bei Regen z.B. das Wasser direkt auf Cockpit/Armaturen gelangen, finde ich eher unschön.
    - Der Raumgewinn, sollten kein senkrechter Transport möglich sein, der relativiert sich mehr oder weniger durch die Verwendung von Seitenständern

  • Kaufe dir alles nur keinen zu knapp bemessenen motorradhänger :ditsch
    Achtung auch bei der nutzlast
    Würde einen konservativen hänger mit bordwänden wählen, da dieser universell einsetzbar ist und besseren schutz bzw die möglichkeit von transport weiterer dinge wie zB spritkanister oder ähnliches bietet.
    Einfach schienen und verzurrösen montieren und fertig ist die laube - kann möglicherweise mit weiteren bordwänden oder planen auch "dicht" gemacht werden

  • einen Vito, Sprinter etc. leihen. Vor Ort abgeben und zurück das gleiche.

    . . . das ist ein ziemlich kostspieliges Vergnügen - im konkreten Anwendungsfall sind das mindestens 500 km Strecke mit Kosten von > 250,- Euro.
    Ein Leihanhänger ist preiswerter (ab 10,- Euro/d) aber die dürfen (gewerblicher Verleih) die nur mit 80km/h bewegt werden. Punkte gibt es ab 96km/h!

    Der eigene Anhänger hat bei regelmäßigem Gebrauch Vorteile. Vor dem Kauf sollte man vielleicht mit einem Leihanhänger anfangen - Erfahrung sammeln. :heil

  • Moin Roland,
    bin sonst mit nem Kumpel immer mit dem Autozug von Hildesheim nach Lörrach oder München und von da aus dann weiter. Passt aus Sicht Hannover über Nacht nach Süddeutschland gut, aber die Bahn hat das Angebort zuletzt so eingeschränkt, dass es nicht mehr passt. Daher 2014 das erste mal mit Anhänger zu Freunden nahe München und den dort stehen gelassen.
    Der Anhänger war von einem Bekannten geliehen (Hersteller/Typ/Maße = ?). Gut gefallen hat mir, dass die Bodenfläche durchgängig war, macht das Verladen m.E. einfacher als bei offenen Schienen. Der Anhänger war für 3 Fahrzeuge gedacht, mir scheit aber, mehr als 2 größe Motorräder funktioniert nicht. Der Anhänger ansich ist gut verarbeitet und ließ sich sowohl auf der Autobahn (auch jenseits von 100 kmh) als auch auf kleineren Nebenstraßen sehr gut fahren, kein pendeln oder andere Unsicherheiten.

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    Hey Carsten, dies ist mit ziemlicher Sicherheit ein Stema STLP 850, sozusagen die Sparversion meines Wunschanhängers. Wenn man die Inennmaße der Ladeplatte dieser Variante hätte, wäre ich ein großes Stück weiter :denk

    traue keinem schlanken Koch....