gepflegt ins eck mit der 9t

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  • so...wie angekündigt, versuch ich's mal...
    vorweg...
    bin über 50 und mein einziges echtes hobby ist motorrad fahren
    bilde mir ein,es geht ganz gut....bin aber lange kein profi
    die 9t ist einzig für die flotte solorunde gedacht und fühlt sich im ansatz sehr gut an
    da ich ja im ersten jahr bin ( 500km) und die geeigneten temperaturen noch fehlen
    mangelt es mir natürlich noch an endgültigen aussagen,hab aber einiges im hinterkopf
    deshalb auf diesem wege...
    was geht wirklich und was nicht?
    fahrwerksveränderungen...wirklich nötig ?
    stichwort öhlins/wilbers etc
    heckerhöhung....erwünscht,oder nachteilig,weil zu nervös?
    breitere felge/reifen, verschlechterung des handlings ?
    Ich hoffe,das ein oder andere ergibt sich später im dialog

    So....ich hoffe,den ein oder anderen wirklich interessierten angesprochen zu haben
    nen versuch wars wert :D

    grüsse aus`m kalletal

    carsten

  • Hallo,

    find die Idee sehr gut! Bin mit der 9t bisher noch nicht an die Grenzen des Fahrwerks gekommen. Ist bei mir alles noch Standart.

    Denke leichtere Felgen und schlauchlose Reifen würden schon einiges bringen.

    Bin neulich von Ducati die Hypermotard und Hypermotard SP gefahren. Unterschied der Bikes: SP hat Öhlins hinten, 50mm Marzocchi Gabel und geschmiedete leichtere Felgen). Unterschied war gewaltig. Die SP war viel agiler und angenehmer zu fahren.

    Gruß

  • Hallo Carsten
    hab da ziemlich identische Interessen und auch fast exakt 500 km letzten November abgespult.
    Hatte da ein Erlebnis was mich ernsthaft über einen Federbein und dann, denke fast zwangsläufig über Gabelfederwechsel nachdenken lässt.
    bin bei etwas forcierter Fahrt in einer Rechtskurve mit Senke in ziemlich starke Kompression gekommen und hatte den Eindruck das Federbein ist am ende.
    Das eigentliche Problem kam aber beim Aus federn, da war die Gute derart instabil und hat sich hoch geschaukelt, dass ich echt zu tun hatte die Spur zu halten.
    Muss jetzt allerdings sagen, dass das der Vorführer war der mir wesentlich weicher vorkam als meine neue. da hat bestimmt jeder mal n bischen gedreht :geht-klar
    Da man aber nur die Federvorspannung und Zugstufe einstellen kann,weiß ich nicht ob das für 92 kg Kampfgewicht ausreichen ist?

    Gruß
    Christian

    BMW Konvertit

  • moin,

    gestern bei 9° 180km , scheixx idee :geschockt ich will heizgriffe...

    zum Thema

    war erstaunt, wie schnell der z8 trotz der kälte auf betriebstemperatur kam

    daher dann mal etwas forscher und auch erstmals die gänge voll ausgedreht

    also...die sitzbank geht garnicht...ich brauch was im rücken, was das ständige nach hinten rutschen verhindert

    geprägt von 8 jahren tele lever verhauts mir beim anbremsen noch das ein oder andere mal die linie

    entweder spricht die bremse zu schnell zu stark an, oder ich brauche andere hebel, hab relativ kurze finger

    auch hatte ich die gabel das erste mal leicht auf block, nicht so schön,kann aber wie gesagt auch an der noch nötigen umgewöhnung liegen

    die lästigen nippel sind raus, wie weit die 9t wirklich runter geht...mal sehen, da fehlt mir bei den temperaturen noch das vertrauen

    sollte, und aus erfahrung mit früheren luftgekühlten rechne ich stark damit,der deckel schleifen,

    denke ich ernsthaft über ne heck höherlegung nach, vorerst nicht

    auch die art und position des lenkers bedarf noch einigen hin und her schraubens

    bei echt schneller gangart liege ich mit dem oberkörper gefühlt zu weit vorne...mal sehen

    ist halt auch ne umgewöhnung, derart vorderradorientiert zu fahren

    ok...das wars fürs erste

    freue mich auf weitere beteiligung

    und sollte jemand mal im wbl unterwegs sein.....melden!!!

    grüsse aus`m kalletal

    carsten

    • Offizieller Beitrag

    Moin die Herren, ganz ehrlich, ich habe es bis heute nicht geschafft das Fahrwerk in Grenzsituationen zu bewegen. Einziger Knackpunkt sind und waren immer die Reifen. Auch der direkte, nicht mit elektronischen Helferlies versehene, Antrieb ist für ESP etc. Piloten eventuell ein neues Fahrgefühl :denk Am besten testen :D

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  • moin Theo,

    nun ist ja nicht gesagt, dass das ,was dir noch nicht passiert ist, nicht möglich ist :verdutzt

    unter anderem abhängig von gangart,untergrund, fahrergewicht.........

    eins ist jedenfalls sicher und ich hoffe, es bleibt dabei :

    weiterhin kein schw....verlängerungs gelaber, sondern fakten :D

    grüsse aus`m kalletal

    carsten

    • Offizieller Beitrag

    Absolut nicht, alles ist möglich. Ich sehe aber auch die Schwierigkeiten ein Bike mit einem passenden Fahrwerk zu konzipieren. Hier im Forum sind Leichtgewichte von Paarenfünfzig bis HundertundKilogramm. Gehen wir davon aus, das ein Fahrwerk auf ein "Normgewicht" geplant wird, das kollidiert dann wieder mit der Größe und dem Geschlecht ("Normgewicht")
    Also für einen Hersteller schon eine Herausforderung. Ich finde das ganz gut gelungen. Bei den ersten km bretthart hat man sich nun, in der 2. Saison gewöhnt.... :brauen

  • Was mich interessiert ist wie sich der Haftungsverlust der Reifen ankündigt. Mir ist sie jetzt zweimal hinten weggegangen, aber das war Fugenasphalt beim Beschleunigen in der Kurve bei langsamer Geschwindigkeit und das zählt nicht. Zack weg, ohne Ankündigung und zack hatte sie wieder Gripp als sei nix gewesen.
    Gibt es da schon Erfahrungen an der Grenze?

    fu Zitronenhaubenkakadu

  • moin,

    evtl. gibt es ja schon die ein oder andere erfahrung mit anderen rädern

    gestern nen angebot für pvm`s bekommen....das muss ich wohl annehmen... :mega

    aber.....5,5" oder 6" ?

    180er oder 190er ??

    kommt jungs....kann doch nicht sein, dass es da nix zu erzählen gibt :bier

    grüsse aus`m kalletal

    carsten

  • Moin Lipper,

    Ich habe die PVMs hinten in 5.5 und mit 180er. Schau mal unter "Pimp my Nine T", gegen Ende des Threads.

    Gruß Thorsten

  • Zitat

    wie lange hast du gewartet?

    hab die aussage, nur 6" verfügbar

    thx.... :daumen-hoch

    Hallo,

    Müssten so ca. 4 Wochen gewesen sein.

    Gruß Thorsten

  • kommt jungs....kann doch nicht sein, dass es da nix zu erzählen gibt :bier


    Hi Carsten,

    doch gibt demnächst viel zu erzählen:
    - Wilbers hinten habe ich bereits und bin grundsätzlich zufrieden :daumen-hoch , habe aber noch kein wirklich perfektes Setup heraus gearbeitet wegen Winter und Zeitmangel
    - Öhlins Cartridge muss noch montiert werden, liegt aber bereits in der Garage
    - Kineos sollen auch kommen

    Habe mal aktiv Motorsport auf vier Rädern betrieben - gestern hatte die Nordschleife leider einen ihrer schwärzesten Tage :teufel - von daher kenne ich mich ein wenig aus in Sachen Fahrwerksabstimmung.

    Kumpel wohnt übrigens in Paderborn, den wollte ich immer mal besuchen, seit er umgezogen ist. Wobei ich bisher eher ans Auto gedacht hatte.....

    Gruß
    Thorsten

  • Bezogen auf die Ausgangsfrage: Am Fahrwerk der NineT gibt es nach meiner Erfahrung nichts auszusetzen. Mann kann damit sehr viel machen. Ich würde keine Sekunde zögern, mir ein besseres Fahrwerk zuzulegen, wenn die Maschine diesbezüglich gravierende Defizite hätte. Natürlich lässt sich immer etwas optimieren. Wenn man aber aus rein sportlichen Gründen die Federung tunt, so profitieren davon nur jene, die entsprechend gut fahren können und die sich mit der dafür erfordelichen Feinabstimmung sehr gut auskennen. Nach meiner Erfahrung ist es ähnlich wie mit vielen Reifendiskussionen. Da wird oft so getan, als entscheide der Reifen ob man gut oder gar nicht durch die Kurve kommt. Dabei können fast alle aktuellen Reifen weit mehr als die Masse der Fahrer. Damit will ich nicht sagen, es sei prinzipiell egal, welches Fahrwerk oder Gummi man fährt. Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen. Ausserdem beginnt vieles bereits im Kopf. Auch die Individualisierung wäre übrigens ein akzeptables Argument für einen Austausch. Aber Deine Frage richtete sich nach der Funktion. In diesem Kontext empfehle ich Dir erstmal in Ruhe weiter fahrerische Erfahrungen zu sammeln statt in ein neues Fahrwerk zu investieren. Eine potenzielle Anregung zur Veränderung habe ich trotzdem: Sobald Du merkst, dass Deine Rastennippel zu schleifen beginnen, schraub sie ab oder tausche am Besten gleich die Rasten gegen eine etwas höher liegende Variante aus. Bei der NineT schleifen nämlich die Nippel lange bevor Du die Angstreifen (zumindest am Metzeler Roadtec) wegradiert hast. Eine derartig frühe, wenn auch leichte, funktionale Störung in Schräglage ist nämlich der NineT unwürdig. Lass Dich in dieser Frage nicht von jenen verunsichern, die behaupten, ein schleifender Nippel sei die unmittelbare Warnstufe vor Aufsetzen des Zylinders. Erstmal kommt der Stiefel und wenn danach Deiner kleiner Zeh quieken sollte, wird es langsam Zeit nachzudenken. Ob über ein besseres Fahrwerk oder nur darüber den den Hahn etwas zurückzudrehen, bleibt Dir dann überlassen.

    Gruss, Fredo

    2 Mal editiert, zuletzt von VALKERIE (29. März 2015 um 12:24)

  • Das seh´ ich alles genauso wie Du, Valkerie, für den Normalfahrer muss das NineT - Fahrwerk ausreichen, aber:



    Bei der NineT schleifen nämlich die Nippel lange bevor Du die Angstreifen (zumindest am Metzeler Roadtec) wegradiert hast


    Das kommt eben immer drauf an....... ich habe vielleicht maximal noch 2 - 3mm bis zum Rand der Originalbereifung und die Nippel schleifen nur hin und wieder. Ist halt auch alles eine Frage des Fahrstils, des Reifen - Luftdrucks der Einstellung des Federbeins, des Fahrergewichtes, etc. pp..

    Ist mir deshalb auch wurscht, diese sinnlose (und gefährliche) Angststreifendiskussion!


    Die Zylinder sind noch ne andere Nummer, da geb ich Dir Recht. Die Nippel klappen die Rasten hoch und dann kommen die Hebel/Füße und da ist man für meine Begriffe auf der "Öffentlichen" dann schon mehr als gut unterwegs...


    Axel

  • Bezogen auf die Ausgangsfrage: Am Fahrwerk der NineT gibt es nach meiner Erfahrung nichts auszusetzen. Mann kann damit sehr viel machen. Ich würde keine Sekunde zögern, mir ein besseres Fahrwerk zuzulegen, wenn die Maschine diesbezüglich gravierende Defizite hätte. Natürlich lässt sich immer etwas optimieren. Wenn man aber aus rein sportlichen Gründen die Federung tunt, so profitieren davon nur jene, die entsprechend gut fahren können und die sich mit der dafür erfordelichen Feinabstimmung sehr gut auskennen. Nach meiner Erfahrung ist es ähnlich wie mit vielen Reifendiskussionen. Da wird oft so getan, als entscheide der Reifen ob man gut oder gar nicht durch die Kurve kommt. Dabei können fast alle aktuellen Reifen weit mehr als die Masse der Fahrer. Damit will ich nicht sagen, es sei prinzipiell egal, welches Fahrwerk oder Gummi man fährt. Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen. Ausserdem beginnt vieles bereits im Kopf. Auch die Individualisierung wäre übrigens ein akzeptables Argument für einen Austausch. Aber Deine Frage richtete sich nach der Funktion. In diesem Kontext empfehle ich Dir erstmal in Ruhe weiter fahrerische Erfahrungen zu sammeln statt in ein neues Fahrwerk zu investieren. Eine potenzielle Anregung zur Veränderung habe ich trotzdem: Sobald Du merkst, dass Deine Rastennippel zu schleifen beginnen, schraub sie ab oder tausche am Besten gleich die Rasten gegen eine etwas höher liegende Variante aus. Bei der NineT schleifen nämlich die Nippel lange bevor Du die Angstreifen (zumindest am Metzeler Roadtec) wegradiert hast. Eine derartig frühe, wenn auch leichte, funktionale Störung in Schräglage ist nämlich der NineT unwürdig. Lass Dich in dieser Frage nicht von jenen verunsichern, die behaupten, ein schleifender Nippel sei die unmittelbare Warnstufe vor Aufsetzen des Zylinders. Erstmal kommt der Stiefel und wenn danach Deiner kleiner Zeh quieken sollte, wird es langsam Zeit nachzudenken. Ob über ein besseres Fahrwerk oder nur darüber den den Hahn etwas zurückzudrehen, bleibt Dir dann überlassen.


    moin,

    schöner beitrag, danke dafür

    schön zu sehen, dass der ein oder andere sportlich erfahrene mein thema aufgreift, gut für alle interessierten

    bisher auch schön sachlich hier, klasse !!! :klatschen

    jetzt zu mir :

    bin seit 07 auffm boxer unterwegs, 12ergs, 12er r ,12er s ,11er boxercup,aktuell 12er lc-gs

    also etwas grundwissen ist vorhanden

    ich würde nie behaupten , perfekt zu fahren, dazu lernen war schon immer meine prämisse

    bei der ersten fahrt meiner dicken meinte übrigens auch mein freund : fahrwerk erstmal so lassen

    bei dem steht in oschersleben ne 35er zeit, ich denke ,dass zeugt von etwas ahnung

    die nippel sind lange raus,die rasten schleifen auf der hausstrecke immer noch,was aber alles bekannte tatsachen sind,

    die reifen sind vorn und hinten unter 1 mm bis zur kante gefahren

    da die euter der luftgekühlten eben etwas tiefer liegen, als die der lc-modelle ,

    ist klar, was als nächstes aufsetzt...und eben das möchte ich verhindern

    zu reifen sei gesagt: absolut deiner meinung, ,die grenzen eines modernen strassenreifens werden von den meisten nie erreicht,

    es gibt bei meiner fahrweise aber schon deutlich spürbare unterschiede bezgl. einlenkverhalten, eigendämpfung,spurstabilität etc...

    auch denke ich, jeder halbwegs sportlich fahrende hat seinen lieblingsreifen

    deshalb auch mein schritt zur pvm felge und dem guten alten rosso,meinem bisherigen favorit

    @ Thorsten....wenn du in der nähe bist, melde dich doch einfach mal

    paderborn is jetzt nicht sooo weit...

    grüsse aus`m kalletal

    carsten

  • da die euter der luftgekühlten eben etwas tiefer liegen, als die der lc-modelle ,

    ist klar, was als nächstes aufsetzt...und eben das möchte ich verhindern

    Zugegeben, dass macht mich auch ganz wuschig im Kopf, obwohl ich mich eigentlich auf den quiekenden Zeh verlasse. Begonnen hatte es, nachdem ich dieses Foto sah:

    Externer Inhalt i.imgur.com
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    Da dachte ich: Hoppla, das kann sehr schnell eng werden.

    Dann sah ich diesen Film und gewann den Eindruck, es sei in jedem Fall genügend Abstand:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Gruss, Fredo