Fahrwerkeinstellung

Kann ich so nicht nachvollziehen. Trotz Mindergewichts arbeitet das Fahrwerk vorne wie hinten. Und das sogar ordentlich und zu dem Fahrzeug gut passend. Eine halbe Umdrehung an der Dämpfung hat gut spürbare Veränderungen dieser Fahrwerksarbeit zur Folge. Vielleicht hatte ja besonderes Glück und an meiner Maschine wurden Federungselemente mit positiver Serienstreuung verbaut.

Anmerkung: Dieser Herr, oder Frau brummi (leider hier im Forum unregistriert) erfindet einen Tread mit falscher Schreibweise der Überschrift und niemand wird unter dem Suchbegriff "Fahrwerkeinstellung" was finden, weil dieser Schlumpf "Fahwerkeinstellung" schrieb.

Bitte liebe Admins, ändert das. Es ist doch nur ein R

Zitat von Kardan06

Und das sogar ordentlich und zu dem Fahrzeug gut passend.

. . . solange man keine Vergleichsmöglichkeit hat und ziemlich anspruchslos ist . . .

Da liegen Welten zwischen speziell beim Federbein!

Zitat von DoubleX

Anmerkung: Dieser Herr, oder Frau brummi (leider hier im Forum unregistriert) erfindet einen Tread mit falscher Schreibweise der Überschrift und niemand wird unter dem Suchbegriff "Fahrwerkeinstellung" was finden, weil dieser Schlumpf "Fahwerkeinstellung" schrieb.

Bitte liebe Admins, ändert das. Es ist doch nur ein R

. . und das falsch geschriene B vom Werner auch

Zitat von der_fla

. . . solange man keine Vergleichsmöglichkeit hat und ziemlich anspruchslos ist . . .

Da liegen Welten zwischen speziell beim Federbein!

Meine Motorraderfahrung ist dir ja nun kaum bekannt. Warum verrennst du dich nur immer in irgendwelche kruden Behauptungen oder persönliche Diskreditierung? Es geht hier nicht um Welten zwischen verschiedenen Teilen, sondern um die Wirkung von Einstellungen des serienmäßigen Materials. Und da sind deine bisherigen Beiträge arg von Theorie geprägt.

Hallo Clemens,
das sehe ich genau so! Glaube kaum, das wir hier alle Rennen mit der ninet fahren, die normalen Einstellungen reichen völlig aus. Wenn ein Helmut Dähne früher diese Serienmaschine gehabt hätte, der wäre über Jahre allen "Japsern", die wesentlich mehr Power hatten um die Ohren gefahren! Natürlich gibt es noch bessere Fahrwerke, aber man kann es auch übertreiben. Hier noch ne viertel Umdrehung....dann ist aber da...und dann     .? Denke da sitzen genug Leute bei BMW, die den richtigen Kompromiss für das Motorrad suchen. Mein erster Eindruck war auch, dass sie zu hart gefedert ist... Einstellungen etwas geädert und gut ist, das Ding macht Laune ohne Ende! 
Gruß

Zitat von Kardan06

Und da sind deine bisherigen Beiträge arg von Theorie geprägt.

dann mache mal bitte auf gerader Strecke eine Vollbremsung (mit vollem Einsatz der Hinterradbremse)

• einmal ohne jeglichen negativen Federweg am Federbein
• den 2. Versuch mit mindestens 20mm (besser 40mm) am Hinterrad.

Das Ergebnis ist dann reine Theorie

Theo, du bist mein Held

Zitat von der_fla

Bis ca 80kg Belastung gibt es bei der NineT keinen negativen Federweg. Bei ca. 90 kg beträgt der negative Federweg ca. 1cm (ideal wären 4cm).

Hoi Leute,

da ich gerade dabei bin mich auf die r9t einzuschießen habe ich auch mal am Federbein rungepfriemelt und den Negativ-Federweg nachgemessen.

Bei mir federt das Federbein ca. 3 - 4 cm ein wenn ich draufsitze. Ich habe die Federvorspannung komplett rausgenommen und wiege 75 KG (+ Klamotten). Allerdings hat meine Frau am Zollstock abgelesen - vielleicht liegt ja hier die Ungenauigkeit

Kann es sein dass beim 2015er Modell die Feder modifiziert wurde?

Viele Grüße aus Mannheim

Volker

Vielleicht waren die Federn der ersten Serie wirklich härter. Ich habe 10mm bei unbelasteter Maschine gemessen. Wenn ich mich mit gut 80Kg draufsetze, kommen noch einmal 25mm dazu. Ich habe mich bei der Gelenheit auch mal mit dem "leichten" Heck beschäftigt. Ohne Fahrer sind die Radlasten ziemlich gleich verteilt (ist sogar im Handbuch aufgeführt). Das Fahrergewicht lastet nur zu 30% auf dem Vorderrad, d.h. die Maschine wird zunehmend hecklastig. Die zum Vergleich herangezogene Triumph Street Triple hat ohne Fahrer vorn schon 10Kg mehr als hinten, vom Fahrergewicht landen 40% vorne. (jeweils Serienlenker und Sitzbank).

Die Ergebnisse sind stark abhängig vom Messverfahren

Idealerweise soll man den Abstand oberhalb der Hinterradachse vom Kardan zum Heck messen.
Eventuell Kreppband an den Messpunkten aufkleben

• Messung: unbelastetes Federbein - dazu zieht man das Motorrad über den Seitenständer so hoch, dass das Hinterrad frei steht
• Messung: Motorrad senkrecht stellen - Belastung nur durch das Eigengewicht (mehrfach ein- und ausfedern lassen)
• Messung: Motorrad mit Fahrer (voll ausgerüstet) belasten. (mehrfach ein-und ausfedern lassen)
  

  Die Differenz zwischen 1 und 2 ist der statische negative Federweg - dieser sollte ca. 1 cm betragen
  Die Differenz zwischen 1 und 3 ist der negative Federweg - dieser sollte 3 bis 4 cm betragen (ca. 30% vom Gesamtfederweg)

Die Einstellung des negativen Federwegs erfolgt über die Federvorspannung

Frage:
Gibt es für die 9T und die leichteren Fahrer eine weichere Feder die mann gegen die zu harte Feder tauschen kann oder muss imm das ganze Federbein gewechselt werden?
Ich fahre nicht zu zweit und mein Gepäck hält sich in Grenzen.

Zitat von Clausxy

Die haben ganz einfach das Federbein verdreht eingebaut. Nach eingehender Untersuchung habe ich die Schraube auf der anderen Seite gefunden.Nur kann man da nix einstellen weil man da wegen dem Kardangehäuse nicht hinkommt.

Ist wohl kein Einzelfall, oder ich hab den gleichen Azubi erwischt, der das Federbein eingebaut hat... hab mir heute beim putzen gedacht, dass da doch was fehlt... Ich werde morgen mal beim Händler nen Termin machen, dass die das Ding tauschen. In die Dolos geht es nächstes Wochenende aber noch mit dem verkehrt herum eingebauten...

Zitat von der_fla

[*]Messung: Motorrad senkrecht stellen - Belastung nur durch das Eigengewicht (mehrfach ein- und ausfedern lassen)

Die Differenz zwischen 1 und 2 ist der statische negative Federweg - dieser sollte ca. 1 cm betragen

Hoi Alle

und besten Dank für die rege Diskussion.

Mir kam das etwas seltsam vor - und daher habe ich heute nochmal nachgesehen.

Im entlastetetn Zustand - nur das Eigengewicht der r9t - hat meine Süße NULL negativen Federweg.
Die 1100 R übrigens auch nicht (aber das ist ja auch nur ein Soda-Motorrad).
Aber als ich früher mit der noch geheizt bin und auch am Fahrwerk rumgefummelt habe war das auch nicht anders.

Oder habe ich irgend etwas falsch verstanden?

Viele Grüße aus Mannheim

Volker

Zitat von Pilot

Oder habe ich irgend etwas falsch verstanden?

Ja hast du

Zitat von lugekri

Frage:
Gibt es für die 9T und die leichteren Fahrer eine weichere Feder die mann gegen die zu harte Feder tauschen kann oder muss imm das ganze Federbein gewechselt werden?
Ich fahre nicht zu zweit und mein Gepäck hält sich in Grenzen.

. . . es gibt sichere weichere Federn - statt einer weicheren Feder könnte man auch den Ölpegel geringfügig senken und damit das Luftpolster erhöhen - das ist vermutlich auch die Ursache für die berichteten Schwankungen bei der Federbeinhärte.

Die Frage ist immer nur, wer so etwas macht, denn ohne Federspanner wird es gefährlich (Arbeit) und fehlende Fachkenntnis hat vergleichbare Auswirkungen beim Fahren.

Am besten als Solofahrer und Leichtgewicht ein auf das Fahrergewicht abgestimmtes Federbein einbauen lassen, dann hat man das Optimum erreicht. Kostenpunkt nur ca. 500 - 600 Euro, sofern man nicht die High End Versionen der diversen Anbieter auswählt. Ach ja, die weiße Farbe des Federbeins kann man dann auch gleich ändern ohne Aufpreis ....

Ich präzisieren meine Frage: Wo kann man zugelassene weichere Feldern für die nine t erwerben?

Der Federspanner liegt in meiner Garage und ist zuletzt diesen Winter bei der Überholung meiner R 80 ST benutzt worden.