10.000er Inspektion

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    Hi,

    weiß aber auch nicht wie sich so manche Preise errechnen, Mini Clubman

    Cooper S ca. 2 Jahre, es kam per Mail eine Aufforderung das Öl müsse gewechselt

    werden ( BMW/MIni ) im Anhang ist ein KVA -- der lag bei € 480,-- !!!?

    Also Sorry wie soll sich das errechnen ( Öl ca. 5 L, Ölfilter und Lohn )

    Öl und Filter übertrieben hoch gerechnet - € 200,-- bleiben € 280,--

    für Lohn.

    ich fühle mich für Dumm verkauft ( bei MC OiL , Shellöl und

    MAN Filter, bei 20 Min. Arbeit ) habe ich schon bevor das Angebot

    kam für € 130,-- machen lassen.

    Ich weiß die machen nichts anderes können daher billiger sein,

    Gruß Frank

    Zitat von Hirbo77

    Bald steht bei mir die 10.000'er Inspektion an und als BMW "Neuling" habe ich mich bei zwei Freundlichen hier in meiner Region erkundigt, mit welchen Kosten ich zu rechnen habe. Beide Angebote liegen bei über 500€. Ich muss sagen, das lässt mich nicht einfach so kalt.

    Rein rechnerisch ergeben sich für mich bei Servicekosten über 500€, folgende Überlegungen:

    Wenn du wenig fährst, z.b. 5000 km im jahr sind das wegen Jährlichen Service 500€ im Jahr. Das finde ich ganz schön teuer für die wenigen Kilometer.

    Wenn du im Jahr über 20000km fährst, sind das 2x Service jährlich und somit über 1000€ Servicekosten jährlich.

    Auch nicht wenig und für 1000€ kann man sich im Fall der Fälle, bereits ein paar Ersatzteile leisten.

    Wenn du den Service selbst machst, und nichts kaputt geht, sind es 1000 gesparte €.

    Ja die Preise sind explodiert. Manche Anbieter müssen aber aufpassen, dass die Kunden das nicht mehr akzeptieren und zu anderen Werkstätten wechseln. Die Preise für einen Liter Öl und die Stundenlöhne sind vielfach aus meiner Sicht zu teuer. Die Hersteller haben ihre Händler in den letzten Jahren aber auch drangsaliert und bezwungen immer größere Glaspaläste und immer schönere Ambientebereiche zu schaffen. Das muss bezahlt werden, und die Konsequenzen sieht man nun. Ich auf dem Lande komme mit 90 € Stundenlohn immer noch gut klar, und Cohona oder sonstige Preissteigerungen haben das nicht verändert. Ein Hobby muss bezahlbar bleiben. Das ist mittlerweile auch in der Szene der Hersteller und der Servicepartner angekommen. Daher glaube ich, dass sich so manche Preise wie bei Öl, Reifen, Verschleißteilen und auch Stundenlöhnen wieder zurück entwickeln werden, da sich sonst zu viele Kunden abwenden werden.

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

    Zitat von Rainer

    Ja die Preise sind explodiert. Manche Anbieter müssen aber aufpassen, dass die Kunden das nicht mehr akzeptieren und zu anderen Werkstätten wechseln. Die Preise für einen Liter Öl und die Stundenlöhne sind vielfach aus meiner Sicht zu teuer. Die Hersteller haben ihre Händler in den letzten Jahren aber auch drangsaliert und bezwungen immer größere Glaspaläste und immer schönere Ambientebereiche zu schaffen. Das muss bezahlt werden, und die Konsequenzen sieht man nun. Ich auf dem Lande komme mit 90 € Stundenlohn immer noch gut klar, und Cohona oder sonstige Preissteigerungen haben das nicht verändert. Ein Hobby muss bezahlbar bleiben. Das ist mittlerweile auch in der Szene der Hersteller und der Servicepartner angekommen. Daher glaube ich, dass sich so manche Preise wie bei Öl, Reifen, Verschleißteilen und auch Stundenlöhnen wieder zurück entwickeln werden, da sich sonst zu viele Kunden abwenden werden.

    Gruß

    Rainer

    Oder erst garnicht mit dem Motorradfahren anfangen

    Mir fehlt ein wenig die Transparenz an der Sache.

    Fall 1: Hohe Materialpreise, dafür Arbeitskosten, also der Service umsonst. Macht z.B. eine Ölwechselstation hier so - geht ähnlich wie ne Waschanlage.

    Fall 2: Hoher ( gerechtfertigter ?!) Stundenlohn + Materialkosten die dann aber mehr oder weniger zum Selbstkostenpreis bzw. mit geringem Verwaltungsaufwand sind - ist für mich auch ok!

    Fall 3 wie in BMW Werkstätten: Hoher Stundenlohn ( ok) verbunden mit hohem Materialpreis ergibt gefühlte Abzocke. Wie will man vermitteln dass für 1Liter Öl mehr fällig ist als wenn ich es in der Apotheke kaufe, obwohl es aus dem Grossgebinde kommt und 0815 Fassware ist und ich zudem noch für den Ölwechsel selbst ein Schweinegeld zahle obwohl es dafür kein Fachwissen bedarf!! So verprellt man eben auf Dauer seine Kunden! :daumen-runter

    Ebenso halte ich die Serviceintervalle im Jahresturnus für reine Geldmacherei wenn da nur 5000 oder sogar weniger ( im Schnitt 2000) km gefahren werden. 2 Jahre ließe sich noch verargumentieren ( Bremsflüssigkeitswechsel, TÜV, Alterung) aber wie will man1 Jahr begründen?? Das ist beim Auto gegenläufig mit Inspektion nach Fahrleistung u. U. erst nach 30.000km die Erstinspektion!

    Hallo,

    habe zwar alle Öle neu (selber gewechselt), aber wohl verschwitzt bei 10.000 km die Ventilspielkontrolle machen zu lassen.

    Hat jetzt 11.000 km drauf. Mussten bei euch die Ventile bei 10.000 km auch tatsächlich mal nachgestellt werden oder war alles in Ordnung? Sonst würde ich dieses Jahr noch weiter fahren und sie dann im Frühjahr zum Termin bringen, hätte dann ca 14.000 km drauf. Ist immer viel Aufwand zum Händler, da weiter weg und Termine mit viel Vorlaufzeit…

    Was meint ihr, tragisch so noch was zu fahren?

    NineT Euro 3

    Bikergruss Badel

    Hallo Badel,

    bei meiner Urban GS E5 musste beim 10.000km-Service auf beiden Seiten das Ventispiel korrigiert werden.

    Bei mir waren alle Ventilspiele leicht über der oberen Toleranz, was unkritscher ist, als wenn das Spiel zu klein wäre.

    Ich würde die 3.000km bis zum Erreichen der 14.000km noch fahren.

    Gruß

    Peter :winken

    Hab 2018 für die 10000er 357€ bezahlt bin extra 50km gefahren da die Werkstatt einen sehr guten Ruf hatte.

    Zum dank wurde mir 10w 40 eingefüllt und zwar nur bis kurz über Minimum aber 4 Liter berechnet.

    Nach Rückfrage wurde mir gesagt das öl dürfte ich fahren.

    Hab dann auf eigene Kosten 4 Liter 15w50 und einen Ölfilter gekauft und nach der Heimfahrt einen Ölwechsel gemacht .

    Also hat mich der Spaß noch 60€ mehr gekostet.

    Zum Glück war das der letzte Service den ich wegen der Garantie machen musste.

    Seit dem mache ich meinen Service selbst und spare einen Haufen Geld.

    Mein Tipp wenn man den Service selbst machen kann selber machen , ansonsten eine kleine freie Werkstatt suchen und da den Service machen lassen.

    Zum Thema Ventilspiel war bei mir bei 20000km noch in der Toleranz.

    Gruß Martin

    Die Wahrscheinlichkeit das etwas gemacht werden muss ist eher gering- bei mir waren es bisher nur die Kontrolle immer ohne Korrektur und das bei >50tkm!!

    Garantie ist eh orbei!

    Kontrollier doch einfach selbst oder lass jemanden kontrollieren und spar dir auch das 14rkn Gedöns....?!

    Ich lese oder höre immer 2 entgegengesetzte Richtungen.

    Musste bis 40 oder 50 TKM nie gemacht werden oder bei 10 TKM nötig.

    Woran kann das liegen?

    Hat der Motor der bei 10 TKM Einstellung braucht, ständig Dauerfeuer bekommen?

    Weil irgendwie finde ich das seltsam.

    Bei den Suzuki die ich früher hatte, musste bei jedem der das Modell hatte beim fälligen Intervall das ein oder andere Ventil eingestellt werden.

    Zitat von mustermann78

    Ich lese oder höre immer 2 entgegengesetzte Richtungen.

    Musste bis 40 oder 50 TKM nie gemacht werden oder bei 10 TKM nötig.

    Woran kann das liegen?

    Hat der Motor der bei 10 TKM Einstellung braucht, ständig Dauerfeuer bekommen?

    Weil irgendwie finde ich das seltsam.

    Da sind wir wieder bei der fehlenden Transparenz...!:

    Bei den durchaus anspruchsvollen aber natürlich gerechtfertigten Preisen (umgangssprachlich 'Schweinepreisen!') die BMW aufruft, könnte man ruhig das Ventilspiel im Auslieferungszustand, sowie bei 10, 20 und 30tkm usw. dokumentieren, aber das ist vermutlich zu viel verlangt!

    Ich kann nur für mich sprechen und da hat sich das Ventilspiel über die letzten 3 oder 4 Kontrollen nicht verändert. Ich schone den Motor zwar nicht sonderlich, drehe aber auch nicht an den Begrenzer oder in den roten Bereich und dauerhaft hohe Drehzahlen sind mir auch eher fremd! (höchste Dauergeschwindigkeit liegt bei 150...160km/h und damit wohl etwa 6000U/min! (Höchstgeschwindigkeit bin ich glaube ich 2x kurz gefahren, sonst fahre ich nie schneller als 180 und das auch nur kurz vor der nächsten Kurve... - mit einer Dauerdrehzahl von etwa 3/4 der Maximaldrehzahl ergibt sich nur noch die halbe Belastung (Drehzahl geht quadratisch in die Lebensdauer ein.... (3/4)² = 9/16 = ca. 1/2 !) womit ich leben kann ohne genau zu wissen was das jetzt bedeutet...: Halbe Maximalbelastung = doppelte Lebensdauer?? - was ist denn die normale?! 50tkm oder 100tkm? - eher letzteres, wenn der Motor 200tkm hält kann ich damit leben, wenn ich nur noch 50PS nutzen kann (also alles <4000U/min), damit er garantiert 400tkm hält hab ich schließlich auch nichts gewonnen!)

    Ventilspiel hat eine Toleranz in der es sich befinden muss - nicht genau mittig (sonst wäre es ja keine Toleranz!) - aber eben auch nicht sonderlich weit draußen, ohne dass da sofort etwas zu Bruch geht.

    Wo war das Ventilspiel am Anfang oder bei der letzten Inspektion?!

    Hat es sich verändert, wenn ja wieviel und warum?
    Ventiltriebe mit Kipphebeln und Einstellschräubchen sind zwar scheinbar wartungsfreundlich aber eben auch wenig steif und wenig verstell - resistent!

    Tassenstößel mit Shims haben teilweise Einstellintervalle weit jenseits der 20tkm.

    Dass das Ventileinstellintervall bei BMW auf 10tkm begrenzt ist, halte ich auch für unnötig und eher historischer Natur (bei den alten 2V war das wohl nötig!) - die 4V neigen nicht sonderlich zur Veränderung ob das jetzt a der genialen Konstruktion, den hochwertigen Materialien oder den eher gemütlichen Nutzungseigenschaften der typischen BMW Fahrer liegt sei mal dahingestellt... - deswegen sag ich ja, das muss jeder selbst für sich entscheiden - wer es nicht selbst machen kann oder will, könnte das bei seinem BMW Händler vor der Inspektion erfragen, wobei ich es auch durchaus für möglich halte, dass die einfach eine Go - NoGo Lehre benutzen! (also wenn das Spiel zwischen 1 und 2/10 sein muss, dann schauen sie, dass die 1/10 Lehre rein passt und die 2/10 Lehre eben nicht mehr, damit ist das Spiel innerhalb der Toleranz und damit gut genug, ob es jetzt 0,11 oder 0,19 hat wird nicht gemessen, - wofür auch!...

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (14. August 2023 um 15:29)

    So eine "Dokumentation" gekommt der Kunde vielleicht bei Ferrari oder Bugatti, aber doch nicht im Großserienbau. Zumal 99,99% der Kunden damit nichts anfangen können und unter den restlichen 0,01% genug sind, die daraus dann falsche Schlüsse ziehen und die Foren mit Panikattacken und Gejammer über angebliche Qualitäts- und/oder Konstruktionsmängel füllen. Es nützt Badel als Teilselbstschrauber auch nichts zu wissen, dass bei den allermeisten Motoren das Ventilspiel nicht nach 10.000Km korrigiert werden musste. Das sagt nichts über seinen Motor aus, der ja zu den wenigen mit Nachstellbedarf gehören kann.

    Zitat von Kardan06

    So eine "Dokumentation" gekommt der Kunde vielleicht bei Ferrari oder Bugatti, aber doch nicht im Großserienbau. Zumal 99,99% der Kunden damit nichts anfangen können und unter den restlichen 0,01% genug sind, die daraus dann falsche Schlüsse ziehen und die Foren mit Panikattacken und Gejammer über angebliche Qualitäts- und/oder Konstruktionsmängel füllen.

    da hast du wohl Recht!

    Zitat von Kardan06

    Es nützt Badel als Teilselbstschrauber auch nichts zu wissen, dass bei den allermeisten Motoren das Ventilspiel nicht nach 10.000Km korrigiert werden musste. Das sagt nichts über seinen Motor aus, der ja zu den wenigen mit Nachstellbedarf gehören kann.

    naja, Statistik war schon immer ne Drec ksau, aber a) ist die Wahrscheinlichkeit wie gesagt gering, dass er dazu gehört und wenn doch, dann ist sie nochmals sehr gering, dass der Korrekturbedarf sonderlich hoch ist.

    Damit - behaupte ich mal - kann er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch verhalten 5tkm weitere fahren ohne das was passiert!

    Aber wo ist denn das Problem eben die Deckel

    runter zu machen und eben zu messen.

    Ist nun doch wirklich keine Arbeit

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH