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  • Habe heute die Modifikation des originalen Lenkungsdämpfer nach der Holger Methode vorgenommen und funktioniert einwandfrei.

    Werde das am Wochenende aber noch ausgiebiger testen!!

  • Die Versicherung muss immer zahlen, nur kann sie das Geld im Fall der Fälle bei dem versicherten zurück holen, wenn was zu holen gibt jenachdem wie hoch der Schaden ist ;)

    Das gilt für die Haftpflicht. Dort ist der Regress auf 5000 begrenzt. Die Frage war aber nach der Regulierung eines Kaskoschadens. Dort gelten die individuellen Versicherungsbedingungen, die in aller Regel die Leistung bei technischen Veänderungen ohne Legalisierung ausschließen.

  • 5000? :geschockt:denk Fehlen da nicht ein paar Nullen?

    Ansonsten sehe ich das auch so - Haftpflicht muss erst mal zahlen und darf dann überlegen, ob/wen sie in Regress nimmt, bei der Kasko kommts auf die Bedingungen an. Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit führen gerne zum Ausschluss, sonst könnte man sich ja leicht alle Jahre ein neues Moped für lau holen :brauen

  • Im Ernstfall muss immer der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Veränderung am Fahrzeug bewiesen werden

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Heute Mal den Lenkungsdämpfer abgebaut und ne kleine Tour gemacht . Kommt in der Form auf keinen Fall wieder ans Moped Fahrt sich viel besser.

  • Im Ernstfall muss immer der ursächliche Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Veränderung am Fahrzeug bewiesen werden

    Gruß

    Rainer

    Was gibt es da groß zu beweisen. An dem Moped gehört und ist ab Werk ein LD dran und fertig.

    Wenn jetzt ein Unfall damit passiert werden die Versicherungen schon alle Register ziehen um

    die Summe klein zu halten. Gerade bei uns Mopedfahrern wird eh genau geschaut, weil man weiß

    das jeder daran rumfingert. Da helfen dann so Sprüche das merkt doch keiner wenig.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Da gibt es ganz viel zu beweisen, nämlich, dass der Unfall keinen ursächlichen Zusammenhang mit dem LD. hatte

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ich würde eher davon ausgehen, dass ein Gutachter penibel arbeitet.

    Sollte er dann feststellen, dass der Lenkungsdämpfer nicht genügend Öl hat, wird er sich schon die Frage stellen müssen, wie das sein kann.

    Wenn das Teil kein Leck hat ... Verlust durch Manipulation? Dann stellt sich doch auch gleich die Frage, von wem?

    Man kann alles verkomplizieren.

    Beste Grüße

    Freddie B.

  • Google sagt, dass die Kaskoversicherung bei grober Fahrlässigkeit die Zahlung teilweise

    oder ganz versagen kann. Da "grobe Fahrlässigkeit" etwas schwammig definiert ist,

    entscheiden oftmals Gerichte. Ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht geht damit einher.

    Versicherungsschutz im Allgemeinen geht verloren, wenn das KFZ durch "Tuning" die Zulassung

    verliert. Stellt sich also die Frage, ob der LD Zulassungsrelevant ist.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Dazu benötigt man einen LD

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  • Ob nun viel oder wenig Öl durch eine Bohrung gedrückt wird, hat doch keinen Einfluss auf die Kraft, die dafür nötig ist. Es ändern sich die Zeit und der gedämpfte Arbeitsweg, dazu gibt es einen neuen Leerweg. Für eine Änderung brauche ich einen Bohrungsquerschnitt oder eine andere Viskosität des Öls. Da ein neuer Dämpfer unterwegs ist, habe ich die Modifikation mal Interesse halber ausprobiert. Wie erwartet lässt sich Dämpferstange erst fast ohne Widerstand bewegen, solange Luft gepumpt wird. Danach ist es auf dem Restweg wie vorher. Nach einigen Pumpbewegungen stellt sich bei waagerecht liegendem Dämpfer ein konstanter Kraftaufwand ein. Vielleicht gibt es mehrere Bohrungen, so dass unten Öl und oben Luft durchgedrückt wird. Durch Schrägstellen ist es damit wieder vorbei und es kommt auf dem Weg der Dämpferstange zu sprunghaften Widerstandsänderungen. Der Effekt kann zu einem Lenkverhalten führen, das man von defekten Lenklagern mit Rastung in der Mittellage kennt.

  • Ich meinen original-Dämpfer eben auch mal "entsaftet". Dabei fast alles Öl rausgelassen, so dass nur noch ein Rest für die interne Schmierung bleibt.

    Damit geht der Dämpfer recht gleichmäßig von Anschlag zu Anschlag, nur die äußeren 4-5 mm gehen schwerer, weil da dann wohl das Öl zusammengeschoben wird. ob waagerecht oder diagonal (senkrecht ist keine übliche Betriebsbedingung :lachen) macht keinen Unterschied.

    Allerdings meine ich auch, dass die Stange nun etwas ruckeliger gleitet, mag aber auch daran liegen, dass der Hauptwiderstand fehlt und dadurch kleinere Unregelmäßigkeiten im Lauf stärker auffallen. Werd's mal während der Fahrt testen, im Zweifel kommt halt das dünnste Dämpferöl rein, was ich auftreiben kann ;) (edit - besser, hab hier noch 'n halben Liter Wilbers 2,5W vom MTB rumstehen 8o)

  • Hm. Will mal fragen wieviel Leute wir zusammen bekommen, damit ich beim Lieferanten LSL mal einen Sonderpreis aushandeln kann. Der LSL Dämpfer ist spitze und in Stufe 1, so als hätte man keinen dran. Alle anderen Hersteller sind teurer und können nichts besser

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH