Scrambler "hoppelt" um 70 km/h - BMW ratlos - ich auch

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  • Der Händler muss die Vorgaben von BMW erfüllen, muss deren spezialwerkzeug und oft auch die Ausstattung zu völlig überzogenen Preisen kaufen. Das Personal muss geschult und auch anständig bezahlt werden! (oder würdest du auf einen Teil deines Gehalts verzichten, damit die Kunden weniger zahlen müssen?)

    Jo, dann hat der also Spezialwerkzeug da liegen, das für Dutzende und Hunderte von Fahrzeugen passt, wenn nicht sogar Tausende.(die NineT ist schliesslich ne GS, technisch und damit ein Teil der meistgebauten Modellreihe von BMW) Da haut das richtig rein... und macht technische Probleme bei Dingen wie dem ABS Sensor (gell Michi) dann noch unverständlicher - ausser man neigt zur Annahme, BMW lässt sich schlicht am Arm besuchen, was "Kai-zen" betrifft.

    Und zur Bezahlung sollte man vielleicht mal überlegen, was beim Monteur wirklich ankommt von den Mondpreisen die da fürs Personal genommen werden. Mein Eindruck ist: die Differenz wird für:

    Zitat

    Der Händler muss die Vorgaben von BMW erfüllen,

    genommen, der Glaspalast muss wohl sein. "Mein" Händler hat just umgebaut, jetzt hängt ne Urban G/S draussen (ja, die hängen ein 15k€ Motorrad im Freien auf !) und der Verkäufer sitzt jetzt fein auf Laminat und die Kisten stehen auf Holz etc. Super.

    Wie auch immer, wenn ein Zweirad hoppelt, neu und ab Werk, worüber unterhält man sich denn da jetzt ? Und wenn ich ne schwatte Felge abgebe, dann erwarte ich natürlich schwatte Gewichte drauf, ich zahl die schliesslich. Hat BMW im Werk in 2014 aber auch nicht hinbekommen.

    Kann denen aber egal sein, wir kaufen ja schliesslich....

    Einmal editiert, zuletzt von Michel (28. Juli 2019 um 11:12)

  • Danke, aber der erste Satz war eigentlich mehr auf den Dialog zwischen Rainer und Geiselh bezogen nachdem - wenn ich es richtig verstanden habe, Rainer meinte, die Hondas hätten das Problem nicht, weil er eine hat, die das Problem nicht hat ;)

    Ich weiß wohl, so wie man den Lenkungsdämpfer demontiert, weil man ja bei einer Fahrt ohne ihn nichts nachteiliges bemerkt hat.

    Ich wollte lediglich etwas knappes zitieren, um einen Bezug für meine Worte herzustellen. (Ist aber wohl schiefgelaufen :weia)

  • nineT-mile

    Vielleicht liest Du mal die Beiträge 41, 46 und 49 aus

    Ausführlicher Bericht von der Übergabe meiner 9T und den ersten 4 Tagen

    habe ich - leider erst in den letzten Tagen gefunden. Sehr informativ, leider hatte ich vorher nicht weit genug in die Vergangenheit gesucht.

    Auf das Verhalten Deiner NL bin ich aber schon ein wenig neidisch - 2Mann-Diagnose unabhängig voneinander, aktive Fehlersuche...... Das klingt mal professionell und kundenorientiert :daumen-hoch

    Einmal editiert, zuletzt von nineT-mile (28. Juli 2019 um 13:24)

  • Kann denen aber egal sein, wir kaufen ja schliesslich....

    Must Du nicht......wenn alles so Schei.. ist würde ich das Ding verkaufen. Ich würde mir nicht so ne Kiste von einem Hersteller in die Garage stellen wo ich der Meinung bin das weder das Werk noch der Händler was drauf hat.

    Du hast doch noch eine Triumph, da ist die Werkstatt echt billig, Top Qualität, keine Probleme und immer freundlich.

    Nix für ungut aber hier wird immer nur gejammert, Qualität schlecht, keine Ahnung, alle doof, zu dumm zum......

    viel zu teuer.

    :wuetend

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • verallgemeinern kann man wohl gar nichts, aber wenn ich mir meinen Fall so anschaue, hat sich weder das Werk noch die NL mit Ruhm bekleckert.

    In Daysis Fall das Werk wohl auch nicht, aber die Schilderung der NL wirkt immerhin top.

    Garantieverlängerung kommt für mich somit nicht mehr in Frage, eine neue Maschine von der selben NL wohl auch nicht. Ich denke, ich würde mir wenn wieder eine junge gebrauchte holen, da hat der Erstbesitzer dann hoffentlich genügend Zeit und Nerven investiert, das das Teil auch tut, was es soll.

    Ich hatte im Leben nur 1x einen Neuwagen (VW Golf 2), da lief es ähnlich. Das erste Jahr fast nur in der Werkstatt mit hahnebüchenen Stories, danach in 8 Jahren 240.000 km gerutscht und neben der normalen Wartung nur mal neue Bremsbeläge gebraucht. Dann das Teil verkauft und den Käufer Jahre später nochmal wieder getroffen - hochzufrieden.

    Vielleicht ist das mittlerweile bei den Herstellern ähnich wie bei Software - Bananenware - reift beim Kunden :denk:0plan

    Jedenfalls dürften unrunde Räder in meinen Augen ein deutsches Werk nicht verlasen, wenn doch, läuft da gewaltig was schief bei der Qualitätskontrolle.

  • Nein die HONDA AFT hat kein Hoppelproblem. Das sind manche Fahrer die zu blöd und meinen sie müssten untertourig im 6. Gang durch 30iger Zonen fahren.

    Da sind Exxel Felgen drauf und von denen kenn ich keine Probleme. Sind hat teuer

    Gruß

    Rainer

    Jetzt weiß ich wie dumme Gerüchte entstehen. Den Blödsinn mit den niedrigen Drehzahlen hast du von Peter Koch aus dem Thruxton-Forum.

    Zumindest hat er den Blödsinn da schon behauptet. Ist aber genau so ein Unfug wie seine Behauptung der eingeschaltete Tempomat geht aus wenn man die Hand vom Lenker nimmt.

    Das Hoppeln der Honda kommt vom Losbrechmoment der Gabel, weder von der Felge noch vom untertourigen Fahren.

    Die Gabel spricht auf kleine Stöße bei 2000 U/Min genauso schlecht an wie bei 5000U/Min.

    Und bevor jetzt wieder kommt "ich fahre eine AT und du nicht", bis zum Frühjahr hatte ich auch die CRF, habe sie aber gegen eine Scrambler 1200 von Triumph in Zahlung gegeben.

  • Must Du nicht......wenn alles so Schei.. ist würde ich das Ding verkaufen. Ich würde mir nicht so ne Kiste von einem Hersteller in die Garage stellen wo ich der Meinung bin das weder das Werk noch der Händler was drauf hat.

    Du hast doch noch eine Triumph, da ist die Werkstatt echt billig, Top Qualität, keine Probleme und immer freundlich.

    Nix für ungut aber hier wird immer nur gejammert, Qualität schlecht, keine Ahnung, alle doof, zu dumm zum......

    viel zu teuer.

    :wuetend

    Du kannst meine Posts noch so verdrehen, es nutzt nix. Klappspaten.

  • einen ganz simplen günstigen von Louis (war als Aktion 20.- € günstiger), allerdings mit modifizierten Lagern: Abdeckscheiben entfernt, wachsartiges Fett in den Lagern entfernt und zart mit Slikonspray geschmiert - läuft wie Hulle. Sogar die Wasserwaage im Sockel hält einer Überprüfung stand.

  • Habe Sie wieder zurückbekommen. Felge wurde ausgebaut und vermessen. Höhenschlag Links 1,45mm Rechts 1,05mm, Seitenschlag Links 1,2mm Rechts 1,2mm, Reifen um 180 Grad gedreht und Wuchtgewicht nur noch 15 Gramm. Hinten ist übrigens gar kein Wuchtgewicht auf der Felge !?

    Und in der Tat, Sie war subjektiv ruhiger. Nun nach einem verlängerten Mopedwochende im Sauerland ist das Hoppeln wieder verstärkt zu bemerken. Wenn ich bei 60-70 den Lenker leich loslasse flattert er merklich, die Ganze Fuhre ist vorne unruhig. Man fühlt sich in die 70 Jahre versetzt. Langsam zweifle ich an mir selbst, oder erwarte ich vom Scramblerfahrwerk einfach zuviel.

  • Wie schon geschrieben - nicht von den von BMW definierten Toleranzen beeindrucken lassen. Dass ein Rad rund ist, ist seit vielen Jahrhunderten Stand der Technik. Und wenn sich negative Auswirkungen beim Fahren durch unrunde Räder ergeben, ist das ein Fall für die Gewährleistung.

    Mit den neuen Rädern habe ich in dem Bereich nichts mehr auszusetzen, die laufen seit nun ca. 2500 km einwandfrei - auch noch keine lockeren Speichen erklingelt. Und Unruhe im Lenker hatte ich selbst mit der bockigen Gabel nicht.

    Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass man an sich selbst zweifelt, wenn einem so viel Bockmist erzählt wird. Spricht eher für Dich ;)

    Was Du schreibst klinge danach, als würde sich am Speichengefüge etwas verändern. Hast Du die Speichen mal vorher/nachher/jetzt abgeklingelt?