Jährlicher Ölwechsel bei sehr geringer Laufleistung wirklich sinnvoll bzw. nötig ?

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  • Das ist m.W. bei Harley ebenfalls so...

    Völlig richtig, die 4 Jahre Werksgarantie kommen direkt vom Hersteller ( Harley ) selbst und die Anschlußgarantie dann über eine Versicherung.

    Deshalb ist heute in der Kfz und Motorradzulieferindustrie übrigens auch in den Zulieferverträgen ( Qualitätssicherungsvereinbarung ) geregelt ( geknebelt :geschockt ), dass die Zulieferer über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus in der Regel 60 Monate ( also 5 Jahre ) für die Qualtiät ihrer Produkte ( Zusicheurungseigenschaften wie Maßgenauigkeit, Härtegrad, Oberflächenbeschaffenheit, etc. ) "garantieren" dürfen ( müssen ), damit die OEMs ( Hersteller ) dann entspannt 2 ( BMW ) bzw. 4 Jahe ( Harley ) Garantie gegenüber den Kunden geben können...

  • welch geile Guzzi hast Du mit 340.000 KM?

    ehem. Cali II, EZ 1983, 1. Hand

    Bilder vom Run nach Biarritz (Wheels & Wave)

  • Der Schweinwerfer ist ja cool :ablachen


    Aber sag bloß nicht dass Du so durch den TÜV kommst, da nimmst Du die Gasmaske vorher aber, oder nicht ? :denk

  • Man sollte sich selber mal die Frage stellen,warum früher nur nach KM-Laufleistung ein Ölwechsel vorgeschrieben war. Irgend wann viel der Auto-Motorenindustrie auf, dass die Tolleranzmaße der verbauten Teile geringer wurden und damit der Abrieb und die Rückstände in den Motoren auch. "Huch die Motoren halten ja viel länger als früher und die Kunden kommen nicht mehr so häufig in die Werkstatt."

    Auto-Motorradindustrie-Lobby oder wie man es nennen mag: Also bauen wir ein Uhr in die Fahrzeuge ein um den Kunden zu wecken, damit er sein Geld pünktlich zur Werkstatt bringt. Jedem sollte klar sein das Öl nur folgende Aufgaben hat: 1. Teile schmieren, 2. Wärme verteilen, 3. Schmutzpartikel aufnehmen.

    Motoröl wird bestimmt nicht nach 2 Jahren ranzig. Ob man die Intervalle in der Garantiezeit missachten will, würde ich verneinen. Aber danach muss jeder selber Wissen,ob man wie bei einer Stechuhr ein Wechsel macht und Geld zum Fenster rauswirft. Die Viskosität des Öles lässt bestimmt nach Jahren nach. Aber doch nicht nach Stechuhr. Vom Umweltaspekt will ich jetzt mal gar nicht erst anfangen, sollte aber erwähnt werden.

    Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber Ich.:pilot

  • Ohne jetzt eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, welches Hobby belastet die Umwelt nicht?

    Mountainbiker schrecken bei querfeldeinfahrt die Tiere auf, der Rasen aufm Fußballplatz wird mit einem Benzinmäher geschnitten, vom Schifahren brauchen wir gar nicht reden, Rennräder verschmutzen bei der Herstellung die Umwelt (wie nahezu jedes Freizeitgerät), die Fahrt mit dem Auto zu der Örtlichkeit (Waldlauf) wo man seinem Hobby nachgehen möchte, oder zum Biken das Rad aufm Dach bedeutet erhöhter Luftwiderstand, Sporthallen müssen geheizt werden und Schwimmbäder auch.

    Schach, ich glaube Schach ist halbwegs okay.

  • Ohne jetzt eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, welches Hobby belastet die Umwelt nicht?

    wenn ich mit meinem Gleitschirm, Strecken abfliege, dann belaste ich meiner Meinung nach die Umwelt überhaupt nicht ... dient also praktisch als mein umweltpolitischer Gegenpol zum Mopedfahren :denk

  • Ich habe den Umweltaspekt jetzt nur aufgegriffen in Bezug auf den Ölwechsel, ob man da die Intervalle vom Hersteller

    einhalten soll/muss oder ob das nur Geldmacherei ist die die Umwelt unnötig belastet.

    Und da habe ich den Einwand gebracht das unser ganzes Moped Hobby Umwelt belastend ist.

    @ Herbert ich stimme dir zu 100% zu

    Genauso wie auch jedes andere Hobby die Umwelt belastet, auch Modelleisenbahn.


    Ich kann die Frage nicht zu 100% beantworten ob unser Öl auch länger wie ein 1 Jahr oder 10000km gut ist.

    Und bevor ich Gefahr laufe meinen Antrieb zu beschädigen halte ich die Intervalle ein.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • wenn ich mit meinem Gleitschirm, Strecken abfliege, dann belaste ich meiner Meinung nach die Umwelt überhaupt nicht

    Das mag für den Flug zutreffen. Aber der Schirm muss hergestellt und an den Verkaufsort transportiert werden,

    wenn Du nicht vom eigenen Hausdach startest, muss der Schirm und Du selbst an den Startpunkt transportiert werden,

    ......und, und ,und. Also selbst hier wird die Ökobilanz am Ende negativ sein.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • wenn ich mit meinem Gleitschirm, Strecken abfliege, dann belaste ich meiner Meinung nach die Umwelt überhaupt nicht ... dient also praktisch als mein umweltpolitischer Gegenpol zum Mopedfahren :denk

    Na ja, Herstellung des Schirms, Fahrt zum Gleitschirmfliegen, wahrscheinlich spezielle Kleidung usw.

    Aber inwieweit die Natur belastet wird, ist sowieso noch nicht bewiesen. Auch die Gefährlichkeit von CO2 ist keineswegs bewiesen. Das ist mehr eine Glaubensfrage.

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  • wenn ich mit meinem Gleitschirm, Strecken abfliege, dann belaste ich meiner Meinung nach die Umwelt überhaupt nicht ... dient also praktisch als mein umweltpolitischer Gegenpol zum Mopedfahren :denk

    üblicherweise fahren wir aber schon auch mal hunderte von KM für einen oder zwei Flüge mit dem Auto durch die Gegend um bei guten Bedingungen am richtigen Ort zu sein. :ablachen

    Attáck!

  • üblicherweise fahren wir aber schon auch mal hunderte von KM für einen oder zwei Flüge mit dem Auto durch die Gegend um bei guten Bedingungen am richtigen Ort zu sein. :ablachen

    das "Attack" hört sich nach Volker an, korrekt? Seit ich hier in Aalen wohne fliege ich fast ausschliesslich lokal :brauen

  • Ich würde mal sagen wir alle ohne Ausnahme belasten tagtäglich die Umwelt.

    Wir stehen morgens auf und lassen den ersten Furz und schon haben wir die Umwelt belastet.

    Auf das was danach kommt und die Umwelt belastet möchte ich nicht näher eingehen:lachen

    Von daher sollten wir unser Leben genießen und das möglichst irgendwie im Einklang mit unserem Planeten.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Positiv bei der globalen Erwärmung ist, dass ich im Winter Mopoed fahren kann aber keinen Rasen mähen muss.

    Zum Ölwechsel zurück: Kann schon mal 2 Jahre oder drei drin bleiben. Wird ja nicht schlecht dadurch.

    KARDANÖLE hatte ich auch schon 25 Jahre drin und läuft noch immer problemlos. Auch muss man den Ölfilter nicht dauern wechseln, kann auch 2 Intervalle und damit 4 Jahre drin bleiben.

    Kann, muss aber nicht. Ich kaufe Öl im grossen Gebinden und mache das selbst zum kleinen Kurs wenn ich denke, dass es sein sollte. Nicht zwingend jedes Jahr trotz 25 TKM mit 5 Bikes pro Jahr.

    Bikergruss

  • Hallo Guido! Ich denke das man in ein paar Jahren auch im Winter Rasenmähen kann!

    ..Und bei mir an der A 61 bei Köln / Bonn die Küstenlinie liegt. Ich mache schon Preisermittlungen für 400 Strandkörbe, bevor die Preise steigen wegen der hohen Nachfrage im Rheinland