Tirol will Pässe für Motorräder sperren

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  • Es gibt ja noch den Bilster Berg. Denn fahre ich ab und an mit Speer Renntraining.
    Schwerer Kurs, Ausheben und Blindflug ist angesagt.
    Aber mit der R9T würde ich das nicht machen, zu wenig Schräglage.
    Weltrekord 68 Grad:

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  • Auch auch grad gelesen.....hab dem BVDM was gespendet. Die setzen sich ja da richtig ein und klagen dagegen.

    Jetzt warte ich drauf das hier sowas wieder einige gut finden :wuetend:wuetend:wuetend:wuetend

    Es heist nicht umsonst wehret den Anfängen. Mit Konsens ist da nichts mehr zu machen. Hier ist Kampf angesagt.

    VG
    Carsten

  • Letztlich hat aber auch ein Gericht eine behördlich angeordnete Streckensperrung für Motorradfahrer wieder aufgehoben. Kann mich aber nicht erinnern wo das war. Stand in irgendeiner Zeitung.
    Nach dieser Argumentation müsste man doch die ganze A40 im Ruhrgebiet sperren, denn da passieren jeden Tag Unfälle und erst Recht der Lärm durch tausende 38 Tonner die mitten durch die Innenstädte von Dortmund in Essen fahren. Die Leute wohnen da 20 Meter von der Autobahn entfernt.
    Warum klagen die denn wohl nicht ? Antwort: Keine Aussicht auf Erfolg. Warum nur.
    Hier wird doch mit zweierlei Maß gemessen.
    Gruß, Kotz und Würg
    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • ...ist aber leider ziemlich arm an Kurven, die bald einzig verbliebene freie Strecke.


    Dafür aber Raubrittertum in Form von Blitzanlagen...

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Die braucht man ja auch nicht.

    Wer will denn von Dortmund nach Westen ?

    Bochum geht ja noch, aber dann ?

    Grauenhaft!!!

  • Langsam wird es ernst, neues aus Südtirol:

    Sehr geehrter Herr Wolf,

    bezugnehmend auf Ihre E-Mail vom 6. März 2018 betreffend das Projekt „Dolomitesvives 2018“ kann ich Ihnen wie folgt antworten:

    Einleitend möchte ich anführen, dass einer Erhebung der Südtiroler Forschungsakademie EURAC zufolge an Spitzentagen im Sommer alleine am Grödnerjoch durchschnittlich fast 6.000 Fahrzeuge täglich verkehren. Deshalb werden im Rahmen des Projekts Dolomitesvives seit Sommer 2017 unterschiedliche Möglichkeiten getestet, um das Verkehrsaufkommen in diesem als Unesco-Weltnaturerbe eingestuften Gebiets einzuschränken.

    Wie bekannt war das Sellajoch im vergangenen Sommer im Juli und August jeweils mittwochs von 9:00 bis 16:00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Bericht zum qualitativen Monitoring des Projektes „Dolomitesvives 2017“ wurde zwischenzeitlich fertig gestellt und kann online unter folgender Adresse auf der Website der EURAC eingesehen werden: http://www.eurac.edu/it/news/video/…?entryid=127382.

    Es existiert nur die italienische Fassung dieses Berichts, da er im Rahmen des provinzüberschreitenden Projekts auch von Trient in Auftrag gegeben wurde.

    Im heurigen Sommer wollen die Landesregierungen von Trentino und Südtirol auf dem Sella- und dem Grödnerjoch nur eine bestimmte, noch zu definierende Anzahl an Autos und Motorrädern zulassen, und zwar an allen Wochentagen im Zeitraum Juli bis August. Ist das Maximum erreicht, was höchstwahrscheinlich ab den Vormittagsstunden der Fall sein dürfte, regeln Ampeln die Zufahrten zu den Pässen. Gleichzeitig werden Anreize geschaffen, damit die Besucher vermehrt auf Bus und Seilbahnen umsteigen, um die Pässe zu erreichen.

    In diesen Wochen befasst sich die von den beiden Provinzen eingesetzte technische Arbeitsgruppe intensiv mit der praktischen Umsetzung dieser Maßnahme. Deshalb werden wir voraussichtlich Ende April/Anfang Mai genauere Informationen zum Vorhaben geben können.

    Ich hoffe mit dieser Antwort zur Klärung Ihrer Frage beigetragen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen

    Ressortdirektor

    Florian Zerzer

  • Ich denke mal in Südtirol werden wir da wenig tun können. In Deutschland setzt sich der https://www.bvdm.de/index.html gegen Streckensperrungen ein. Die kann man unterstützen z.B. mit Spenden.

    Der Motorradspass in Europa wird in ein paar Jahren eh vorbei sein. Deshalb gilt es die Zeit noch zu nutzen. Viele Hersteller haben das eh schon erkannt. Die konzentrieren sich mehr und mehr auf den asiatischen Markt.

    Na vielleicht rettet uns ja das E Motorrad.

    Oder es kommt der nächste Krieg dazwischen.....

    Na jetzt aber.....schlechte Gedanken aus dem Kopf. :winken:winken

    Gute Nacht

    Einmal editiert, zuletzt von Lee089 (26. März 2018 um 23:18)

  • Da hast Du wohl recht Carsten, da können wir nix machen in Südtirol.

    Wahr auch ehr dazu gedacht, die Dolofahrer (so wie ich auch) aus dieser Gruppe darauf hinzuweisen, was im Juli/ August eventuell für eine Situation vorgefunden werden könnte. Mich betrifft es nicht, da ich bereits im Juni dort bin.