Rösner und Rose Big Bore Kit

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    Zitat von teileklaus

    Zum Thema Haltbarkeit : hab grad mal den KM Stand abgelesen 122 411 km also 32 000 km seit dem Umbau.

    Hallo Klaus,

    mein Kunde QTreiber hat seine Bigbore R1200R mit 120.000km Bigbore Km weiterverkauft und die Läuft immer noch...

    Gruß

    Andreas

    Zitat von Rainer

    Falsch, ich mache kein Tuning an den R9T Motoren, weil sie schon so an der Belastungsgrenze sind, und ich mir keine unzufriedenen Kunden leisten mag. Les mal im Boxer S Forum, dann weißt du was ich meine. Daher bleibe ich in der Seriösen Ecke. Wer mehr Leistung braucht, braucht ein anderes Motorrad

    Sei versichert, habe die Teile von Edelweiß im Hause, für teuer Geld gekauft, Vermessen probiert und ich biete sie nicht an. Den Rest kann sich jeder selber denken.

    Gruß

    Rainer

    Hallo Rainer,

    den Beitrag habe ich gerade erst gesehen und muss widersprechen.

    Die RNinteT hat den gleichen Motor wie der R1200GS DOHC und diese wiederum ist baugleich mit der HP2Sport. (Andere Pleuel -3,1mm länger-, andere Kolben -mehr Verdichtung-, andere Nockenwellen, -Steuerzeiten- aber gleiche Lagerung, CNC gefräste Kanäle in den Köpfen und das wars. Also ist der Motor definitiv für 135PS gut.

    http://www.rehcing.de/fileadmin/user…%20s020-023.pdf

    Die Megamoto aus diesem Bericht hat ein Jahr später den DOHC Motor mit 1370ccm bekommen und getunt mittlerweile 80.000km gelaufen.

    Das einzige was bisher aufgegeben hat ist 2 mal die Kardanwelle. Aber auch kein Wunder bei 140PS und 147Nm.

    Du schriebst weiter oben von einer dreifach gelagerten Nockenwelle. Das verwechselst du mit dem alten OHV Motor aus der 1200er erste Serie. Dort hat die R1200S eine dreifache Lagerung und die anderen Modelle nur 2fach.

    Der Ventiltrieb der RNineT ist für 9500U/min locker ausgelegt. Die gleichen Schlepphebel machen in der K1300 13.000U/min.

    Ich verbaue seit 2010 den 105mm Satz und habe bisher keinen Schaden damit gehabt.

    Mittlerweile sind es um die 50 Motoren. Die Kunden kommen zur Inspektion mit einem breiten Grinsen.

    http://www.rehcing.de/fileadmin/user…%20s020-025.pdf

    Gruß

    Andreas

    Zitat von HWolf

    2 mal die Kardanwelle bei 80.000 km Laufleistung, na Mahlzeit.

    Interessant. ich hätte als erste Verdächtige da eher ne Kupplung im Auge gehabt.

    Wie verändert sich eigentlich das Abgasverhalten, will sagen kommt man so über die AU bei nem Unbeteiligten ?

    HWolf, wo ist das Problem. Die Kardanwelle zu wechseln ist keine unlösbare Aufgabe.

    Und sicherlich ist auch der Fahrstil mit zu berücksichtigen.

    Gruß Detlef

    Zitat von Cup-Det

    HWolf, wo ist das Problem. Die Kardanwelle zu wechseln ist keine unlösbare Aufgabe.

    Und sicherlich ist auch der Fahrstil mit zu berücksichtigen.

    Gruß Detlef

    Wo das Problem ist:

    Das Sie zweimal kaputt gegangen ist, weil zu viel Kraft draufgewirkt hat.

    Gibt eine Menge Bauteile deren Austausch keine unlösbare Aufgabe ist.

    Ich finde da steht Nutzen und Ertrag in keinem guten Verhältnis. Aber seis drum, jeder wie er mag.

    Zitat von HWolf

    Wo das Problem ist:

    Das Sie zweimal kaputt gegangen ist, weil zu viel Kraft draufgewirkt hat.

    Gibt eine Menge Bauteile deren Austausch keine unlösbare Aufgabe ist.

    Ich finde da steht Nutzen und Ertrag in keinem guten Verhältnis. Aber seis drum, jeder wie er mag.

    Naja wir sprechen hier von einem Motor mit 1370ccm und 140PS da bleibt kein Teil unbearbeitet und der Umbau liegt im 5 stelligen Bereich.

    Und der Kunde mit der Megamoto hat einen recht herten Fahrstil. Als Beispiel, ich habe ihm das hintere ABS deaktiviert, damit er besser in die Kurven sliden kann. Ich denke bei einer "normaleren" Fahrweise hält die Kardanwelle deutlich länger.

    Als Kupplung verbauen wir bei diesem Motor eine Sinterkupplung.

    Gruß

    Andreas

    Alles schon ein bisschen her...

    können sich Fred und MCorse vielleicht mal zu Ihren Möppen äussern - vielleicht haben sich ja inzwischen signifikante und halbwegs repräsentative Laufleistungen ohne oder aber auch doch Probleme ergeben.

    Ein allgemeines Update von Usern statt von Tunern fände ich interessant!

    Detlev seine R1200R 2012 mit 132 PS und 142 NM hatte 32 beim Umbau nun hat sie etwas über 50 000 km .

    Letztes Jahr hatte er mit Sand auf der Straße nen Unfall, dann hab ich sie gekauft und läuft braucht Reifen , Ölwechsel, Bremsen

    15K seither. Absolut keine Probleme, Geräusche, Ölverbrauch oder ähnliches. Bin nach wie vor schwerst begeistert und würde den Umbau jederzeit sofort wieder machen lassen.....einzig: man gewöhnt sich halt zu schnell an die Leistung, das fällt immer erst dann wieder auf, wenn man mal auf einer normalen 9T sitzt .

    Also: immer noch volle Punktzahl und ein breites Grinsen

    ich hak das Thema hier im Forum ab.

    da ist jahrelang die Frage, ob es hält und ob nicht die Kardanwelle kaputtgeht oder oder oder.

    Den Meisten reicht die gebotene Lestung, und die die das haben, wollten es und sind zufrieden.

    Seit 10 Jahren? ist der Big Bore auf dem Markt bei R&R und die gibt es immer noch..

    die Frage ist ob man sich das "gönnen" will, ob einem das 4 000 € wert ist..

    Da bauen Leute Gabeln und Kinemo 80 Speichen Räder dran, Täschlein und Sturzpad..weil sie es wollen.

    hier meine ersten Versuche, ich wollte 140 NM knacken. 2016 139,7sind es geworden, mit der Sondernocke.

    Geht aber bei der DOHC 2012 anders , Dethlefs hat da nun 142 NM stehen. Braucht man nicht.

    mir waren damals die 130 PS wichtiger als unten noch mehr. Weil oben fehlten 12 PS bei 7500 U..

    Das lambda blieb auch nicht so, wie hier bei der Zwischenmessung, heute wie an einer 13 AFR linie oben fetter.

    hieKlaus BIG Bore Vergleich Liedke und Sonder Nocke.JPG

    Danke für das Feedback! - Geiler Scheiß! :heil

    (mir reicht die Leistung in 90% der Fälle übrig, in 5% nutze ich sie und in etwa 5% ist es mir zu wenig. Das passt.

    Für alles weitere muss ich eher an meiner Fahrweise und der Streckenwahl arbeiten, da ein BBK das Verhältnis vielleicht um etwa 2-3% verschieben würde, also auf 93-5-2%, dafür hätte ich dann zu sehr Sorge um die Dauerhaltbarkeit (Endantrieb und Reifen) bei >10tkm/a, trotzdem danke fürs Berichten! :klatschen

    Wenn man da immer Bedenkenträger ist, sollte man die Finger davon lassen. Vl sogar überhaupt von Motorradfahren..

    Andrereseits hatte ich einem eine R1200GS LC ab 2015 empfohlen, ja nicht die ersten Modell kaufen. Probleme waren zuhauf bei Kunden aufgefallen..

    Dann hatte er an dem Motor 3 mal die Nockenwelle Kipphebel mit Schaden. Was ein Ärger..

    Hat da einer von der Dauerhaltbarkeit gesprochen und trotz Jahrelanger Recherche kann man mal einen Fehlgriff machen.

    Rösner & Rose macht das schon lange und andere auch, da kann man sich nichts Grobes leisten.

    Nein die R9t Kundschaft ist eher auf einem anderen Trip.

    Wenn man Drehzahlschonend fahren will ist gerade ein früh drückender BIG Bore das was dem entgegen kommt.

    Serie -Big Bore R12R Klaus.jpg siehe Drehmomentverlauf in meinem Diagramm bei 4-6500 stehen 135 NM an..

    such mal die Drehmomentspitze bei der Serien R1200R bei 6200U

    Das macht der Big Bore bei 3500 U !!!