Jeder der E fährt meint sauber zu fahren! Aber so richtig nachgedacht haben die wenigsten darüber.
Ohne AKW und Kohlekraftwerke wird diese Leistung nicht zu stemmen sein.
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Jeder der E fährt meint sauber zu fahren! Aber so richtig nachgedacht haben die wenigsten darüber.
Ohne AKW und Kohlekraftwerke wird diese Leistung nicht zu stemmen sein.
Ohne AKW und Kohlekraftwerke wird diese Leistung nicht zu stemmen sein.
So sieht`s aus, aber keiner sagt es. Man kann die Zahlenspielerei noch weiter treiben,
um die Dimensionen deutlich zu machen. Sollte der Strom für die E-Mobilität ausschließlich
aus regenerativen Energien stammen, sagen wir aus WKA, dann müssten in Deutschland um
die o.g. 350 GW abzudecken, weitere ca. 70.000 WKA (5 MW) gebaut werden. In 2018
standen in Deutschland ca. 29.000 Onshore- und ca. 1.300 Offshoreanlagen rum.
Die 70.000 WKA hätten in Summe einen Abstandsflächenbedarf von ca. 6090 km2.
Die 16 größten Städte Deutschlands kommen in Summe auf ein Fläche von ca. 5.290 km2.
Ohne AKW und Kohlekraftwerke wird diese Leistung nicht zu stemmen sein.
Das ist doch kein Problem. Nach dem wir alle AKW's und Kohlekraftwerke abgeschaltet
haben und die Menschen in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden, damit sich die Klimajünger
auf die Schulter klopfen können und sagen Deutschland ist sauber, kaufen wir halt den Atom und Kohlestrom
von unseren Europäischen Nachbarn ein die fleißig neue Kraftwerke aus dem Boden stampfen und sich über
uns kaputt lachen.
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Meine Meinung dazu.
Das geht jetzt nicht speziell gegen die Grünen sondern ganz allgemein...
Solange das nicht geklärt ist kommt mir so ein E-Mobil nicht ins Haus, auch kein Roller. Ich habe sicherlich Verständnis für Leute die keine Strommasten vor der Tür haben wollen, aber solange wir in der Nordsee Windparks abschalten weil der Strom nicht in den Süden kommt und wir deshalb Atomstrom aus Frankreich kaufen müssen...
Strom ist doch simpel.. [Anzeige]
aber solange wir in der Nordsee Windparks abschalten weil der Strom nicht in den Süden kommt und wir deshalb Atomstrom aus Frankreich kaufen müssen...
Oder jetzt sogar der Strom der eigentlich in den Süden sollte, weiter in den Norden verkauft wird.
Ganz großes Kino hier in der Republik.
Auch wenn E-Mobilität (derzeit) keine 100%ige Lösung ist - die Schwarzmalerei, die hier betrieben wird, ist sehr ideologisch geprägt. Atomkraft? Kohle? Krieg ich beides nicht auf's Dach. Wichtiger, als CO2 einsparen, ist Geld zu sparen und das wird kommen...
Ansonsten etwas Kontra:
die Schwarzmalerei, die hier betrieben wird, ist sehr ideologisch geprägt
Und der Professor argumentiert vollkommen idiologiefrei?
Spätestens wenn er CO2 als Schadstoff bezeichnet und mit CO, NOX und Feinstaub in einen Topf wirft, kommen bei mir
erhebliche Zweifel auf. Kein Wort zu den teilweise erbärmlichen Verhältnissen bei der Gewinnung seltener Erden,
oder zum Bedarf an Wasser zur Gewinnung von Lithium. Je nachdem werden hier 500.000 - 2 Mio. Liter Wasser je
Tonne Lithium genannt. Für mich gehört das eindeutig zur Gesamtbetrachtung.
Ich habe im Grundsatz ja gar nichts gegen eine Energiewende einzuwenden. Solange der Teufel nicht mit dem
Beelzebub ausgetrieben wird.
Jeder der E fährt meint sauber zu fahren! Aber so richtig nachgedacht haben die wenigsten darüber.
Ohne AKW und Kohlekraftwerke wird diese Leistung nicht zu stemmen sein.
Och...das kann man noch weiter runterspringen...noch bevor die E-Möhre das erst Mal geladen wird...wie viel Ressourcen und Energie wird benötigt um ein E-Auto (Akkus etc.) herzustellen? Damit das E-Auto klimaneutral fährt - im Vergleich zum Benziner - braucht es 8 Jahre Nutzungsdauer.
Wenn es Mr. Musk gelingt seine Gigafabriken ins laufen zu bringen..dann könnten sie sich 8 Jahre verkürzen...aber bis dahin...ist E-Auto fahren so wirtschaftlich und klimaneutral - wie ein Niedrigenergiehaus das man mit Rembrandts heizt. 😉🥴
Interessante Sendung gerade im ARD Plusminus.