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  • An Matthias Beitrag lässt sich erkennen das es nicht verkehrt ist wenn man einiges weiß

    über das Moped oder sich vorher ausgiebig schlau machen muss um nicht vom Premium Händler

    übers Ohr gehauen zu werden.

    Also muss man vor der Inspektion der Werkstatt ganz klar sagen was man will und was sie zu lassen haben.

    Akzeptieren die das nicht muss man sich eine andere Werkstatt suchen.

    Ob das bei anderen Herstellern auch so ist, oder ob so eine Dreistigkeit nur von einem Deutschen Premium Hersteller kommt.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Auch ich ziehe den Hut, hätte das auf dieser Rechnung mangels Vergleichmöglichkeit nicht erkannt. Ich schraube halt nach der Garantiezeit selbst und genau diese "Faltenbälge" und "Dichtungen" sind bei meiner R 80 RT 31 Jahre und meiner R 1100 GS 21 Jahre immer wieder verwendet worden und waren nie undicht. Irgend wann hab ich die dann im vorigen Jahr alle mal gewechselt, aus dem Internet zum kleinen Tarif.

    Also noch mal meinen Respekt, und auch an die Werkstatt, die sich solches traut.....

    Die Anzahl der " eingestellten Ventile " und die "fehlende Teile" könnten anders herum gedacht auch noch die Rechnung erhöhen.....


    BMW aus Freude am Zahlen

    Bikergruss

  • Hallo Matthias,

    das ist wirklich sehr Informativ für jemanden wie mich der sich so genau nicht auskennt.

    Da sieht man mal wie schnell man von manchen Werkstätten über den Tisch gezogen wird. :daumen-hoch

    Grüße

    Erich

  • Sehr gut ist Rose und Rösner in Eppertshausen, ca 15 Minuten von der BMW Niederlassung Neu-Isenburg Dreieich, bzw. ca. 1/2 Stunde von Frankfurt. Sehr viel günstiger als BMW selbst ist der zwar nicht, aber dafür als kleiner auf BMW spezialisierter Betrieb sein Geld wert. Da werden auch keine sinnfreien Arbeiten gemacht, man bekommt immer einen Termin und nebenbei kann man auch Fahrwerks- und Motortuning machen lassen ....

  • 260,- in Bonn BMW 30,- Mehraufwand wegen Bügel nicht inbegriffen.

    Einmal editiert, zuletzt von nachtaktiv (2. April 2019 um 09:59)

  • Tachen,

    hab gerade mein Nine-T GS in der NL in Berlin abgeholt.

    10.000 er Inspektion incl. Tüv 380.- €

    Ersatz Moped gab´s nicht aber Tickets für die Öffentlichen.

    Öl Wechsel im Winkelgetriebe, Motoröl gewechselt, Ventile kontrolliert, soweit so gut.

    Alles andere wurde letztes Jahr beim Kauf schon erledigt ( Bremsflüssigkeit usw.).

    Doch eins hat mich gewundert 9,96€ netto für das an und abbauen eines "Spezialwerkzeuges":denk

    Beim nachfragen wurde lapidar erwähnt es würde ohne nicht gehen, bei Motorrädern ohne Kippständer!!!

    Da es ja "nur" um 9,96 € ging, wollte ich jetzt nicht weiter rum mosern und hab mich mit abgefunden.

    Gruß

    Ickeausb :winken

  • Hast Du vielleicht ein Sturzpad von Wunderlich oder ähnliches verbaut was ab und wieder abgebaut werden muss?

    Screenshot_20190414-135426_Samsung Internet.jpg

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • Lächerlich, mir hat die Werkstatt doch tatsächlich 7.- Euro für's Batterie laden berechnet :weia

    Naja, sieh‘s mal so: bei einer Inspektion o.ä. mit Rechnungsbetrag von 300 € bleiben dem Werkstattbetreiber beispielsweise 50 € Rohgewinn übrig. Erhöht sich nun der Arbeitseinsatz, weil beispielsweise die Batterie zu leer ist, oder weil der Fahrzeughalter beispielsweise Schutzbügel oder Pads montiert hat, verringert sich der Rohgewinn bei Verzicht auf diese 7 € um glatte 14 %.

    Am Monats- oder Jahresende summiert sich da einiges, obwohl diese 7 € zunächst witzig aussehen mögen.

    Dias Finanzamt kommt alle paar Jahre mit betrieblichen Kenn- und Vergleichszahlen und zieht ganz fies seine eigenen Schlüsse. Argumentiert der Werkstattbetreiber dann nach fünf Jahren mit fehlenden 7 € wegen abzunehmenden Schutzbügeln oder beispielsweise mal 4 € Beträgen, weil die Fahrzeugbatterie zu wenig Saft hatte, lachen die Prüfer dich aus. Und in etwa so kann es dann zu Nachzahlungen von mehreren zig-tausend Euros kommen, die manchmal nichtmal ein teurer Steueranwalt verhindern kann. Mein letzter Steueranwalt nahm 300 € pro Stunde bei einem Thema, dass für Aussenstehende auch nach Tagen des Einlesens kaum zu durchdringen ist.

    Also sind diese 7 Euro nichtmal böse gemeint, oder zur Bereicherung des Rechnungsschreibers.

    Das können viele so nicht wissen. Ist aber so.

  • Rechnungsbetrag von 300 € bleiben dem Werkstattbetreiber beispielsweise 50 € Rohgewinn übrig.

    Das wäre allerdings nicht viel. Woher stammt die Zahl?